Nachdem Denigro kurz nach dem Pausentee den Anschlusstreffer erzielt hatte, wollten die Avenir-Anhänger während etwas mehr als zehn Minuten an eine Wende glauben. Allerdings war es nicht mehr als ein Strohfeuer, denn danach übernahmen die Gäste erneut die Kontrolle und bis zum Schlusspfiff plätscherte das Spiel ohne spannende Höhepunkte dahin.
Fola war im ersten Abschnitt die spielbestimmende und technisch bessere Mannschaft, musste aber auf ein unglückliches Eigentor von Molitor in der 37′ warten, ehe der Bann gebrochen war. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Escher mehrere gute Chancen ausgelassen, vor allem durch Di Gregorio, der ebenso wie Neuzugang Dallevedove keine wirklichen Akzente setzen konnte.
Die Auswechslungen bei Avenir gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit brachten vorübergehend neue Impulse und während einer Viertelstunde konnte man keinen Klassenunterschied zwischen den Kontrahenten feststellen, doch die emsigen „Wichtelcher“ waren gegen den Favoriten schnell mit ihrem Latein am Ende. Nach 90′ gab es aber auch bei Fola keinen Riesenjubel über den Sieg. FH
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