Am Mittwochabend (27.06.12) trifft sie um 19.30 Uhr auf Griechenland. Am Samstag findet dann ebenfalls um 19.30 Uhr in der Fünfergruppe das erste Rückspiel dieser Qualifikationskampagne gegen Finnland statt.
Der FLBB- Kader
Jill Bausch, Michèle Orban (beide Résidence Walferdingen), Kim Brück (T71 Düdelingen), Laure Diederich, Magaly Meynadier, Cathy Schmit (alle Musel Pikes), Léonie de Jonge (Cornell College/USA), Lisy Hetting (Etzella Ettelbrück), Tessy Hetting (Point Chaud Sprimont/B), Lena Hetto, Nadia Marcus (beide US Heffingen), Nadia Mossong (OKE Panthers Osnabrück/D), Liz Schmitz (Jeugd Gentson/B), Lynn Kauffmann (AB Contern).
Coach: Hermann Paar.
Assistant-Coach: Mariusz Dziurdzia.
Bisher stehen für die FLBB-Auswahl in drei bestrittenen Spielen drei Niederlagen zu Buche. Während man den Rückstand zuhause gegen Lettland in Grenzen halten konnte (60:95), gab es auf fremdem Parkett in Finnland (114:54) und in Italien (86:37) zwei deutliche Schlappen.
Mit Griechenland kommt nun ein Team nach Luxemburg, für das es bisher nicht so lief wie erwartet. Einen logischen Sieg fuhr man zuhause gegen Finnland ein (72:49), gegen den Gruppen-Favoriten Lettland gab es danach im Auswärtsspiel eine deutliche Niederlage (63:46).
Ausrutscher
Am vergangenen Wochenende zogen die Griechinnen jedoch vor heimischem Publikum unerwartet gegen Italien mit 53:64 den Kürzeren. Über diesen Ausrutscher dürften sie sich sicherlich ärgern. Da Finnland nämlich überraschend den bisher ungeschlagenen Tabellenführer Lettland bezwang (65:62), ist Griechenland folglich auf den zweitletzten Tabellenplatz abgerutscht. Hier macht sich dann doch das Fehlen von Führungsspielerin Evina Maltsi sowie den beiden verletzten Anna Spyridopoulou und Stella Kaltsidou bemerkbar.
In Luxemburg wird der Gast nun sicherlich mit allen Mitteln versuchen, seinen gewohnten Rhythmus wiederzufinden, um sich die Chance auf einen der zwei Plätze für die Endrunde der Europameisterschaft in Frankreich zu wahren.
Lernen
Für das FLBB-Aufgebot gilt es hingegen, an die gute Leistung im Heimspiel gegen Lettland anzuknüpfen. Denn bisher zeigte sich die Truppe auf eigenem Parkett jedenfalls sicherer als auswärts. Gegen Griechenland können die Luxemburgerinnen erneut von einer Mannschaft lernen, die bei der letzten EM in der Endrunde stand.
Besonders an den unnötigen Ballverlusten – im Durchschnitt 29,7 Turnovers pro Spiel und sogar 39 in der letzten Partie gegen Italien – müssen die Luxemburger Spielerinnen arbeiten. Im Vergleich zu der letzten Begegnung in Italien kann Coach Hermann Paar wieder auf Cathy Schmit zurückgreifen, die in der vergangenen Woche Examen schreiben musste.
Einzig hinter dem Einsatz von Magaly Meynadier steht wegen einer Muskelzerrung noch ein Fragezeichen.
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