Beide Teams taten sich schwer, den richtigen Tritt zu finden und lieferten sich eine «Schlacht» auf Augenhöhe, wenn auch auf spielerisch wenig berauschendem Niveau. Zolver haderte zunächst mit der Defensive und ließ den Bartringer Amerikaner Beasley zu viel Freiraum.
Bartringen konnte sich auf einen allseits präsenten Gindt verlassen, der Zolver auf Abstand hielt, und fuhr zur Pause einen Fünf-Punkte-Vorsprung ein (45:40). Nach dem Dreh blieb das Gebotene weiter krampfhaft, doch diesmal leistete sich Bartringen allzu viele Patzer, von denen Zolver zu profitieren wusste. In der letzten Minute sollte es noch einmal spannend werden, als US-Spieler Barden Zolver 1′ vor Ende noch einmal auf einen Zähler heranbrachte (71:70).
Zunächst versuchte es Koster, vergab jedoch acht Sekunden vor Ende und Abdiu klärte von der Freiwurflinie (73:70). In den letzten zwei Sekunden setzte Miller noch einmal alles auf eine Karte und versenkte mit dem Buzzer einen Drei-Punkte-Wurf. Jedoch war er mit dem Fuß über die Außenlinie getreten und der Wurf somit ungültig.
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