Die Steinseler Damen bleiben im nationalen Basketball das Maß der Dinge. Die Truppe von Coach René Keiser setzte sich am Samstag im Finale der Coupe des dames mit 79:46 gegen den Basket Esch durch. Bereits in der Pause lag Steinsel mit 35:23 in Front. Dass die Escher Amerikanerin Dotson sich auch noch frühzeitig verletzt hat, trug nicht unbedingt zur Spannung der Partie bei.
Im Dritten Viertel schalteten Morrow und Co. dann noch einmal den Turbo ein, so dass sie mit einer komfortablen 27-Punkte-Führung (60:33) in die letzten 10 Minuten gingen. Damit war die Entscheidung frühzeitig gefallen. Bei Steinsel war Morrow mit 31 Punkten die erfolgreichste Werferin.
Reaktionen nach dem Finale
Billie Schulté (Basket Esch): „Glückwunsch an Steinsel, der Sieg war verdient. Leider hatten wir heute eine Menge Pech. Durch unsere Zonenverteidigung haben wir gut in die Partie gefunden. Steinsel hat im ersten Viertel nicht gut getroffen. Doch dann hat sich leider unsere US-Spielerin Dotson verletzt, dies hat uns im Endeffekt das Genick gebrochen. Mit vier „kleinen“ Spielerinnen war es dann doch sehr schwer. Wir bekamen ihre US-Spielerinnen nicht mehr in den Griff. Doch Kompliment an mein Team, das sich nicht aufgegeben hat.“
Florence Welsch (Amicale Steinsel): „Es ist ein tolles Gefühl endlich einen Pokal in den Händen halten zu dürfen. Ich habe lange auf diesen Moment gewartet. Ich stand noch nie in einem Pokalfinale. Vor mehr Zuschauern als sonst spielen zu dürfen ist eine tolle Sache. Dies war ein wahrer Gänsehautmoment. Ich fühle mich wohl im Steinseler Team, wurde sofort sehr gut aufgenommen.“
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