Das Finale im Damenhandball fing sehr nervös an, wobei die Damen des HB Museldall den besseren Start erwischten und schon bald mit 4:2 in Führung lagen.
Statistik
HBD – Museldall
28:17 (14:11)HB Düdelingen: Bertame (1-51’, 13 Paraden), K. Damy (51-60’, 3 P.) – K. Wirtz 1, Schaffener, Dickes, Lemoussi 7, Thies 1, Scheuer, Silvestrucci 3, Lisarelli 2, C. Damy 2, Gambini 1, Krier, J. Wirtz 7/3, Irsch 4
HB Museldall: Leches (1-9’, 4 P.), Breser (9- 60’, 9 P., davon 1x7m) – Nykytenko 6/3, C. Whitehead, Mackel, Oeffling, Pfeiffer, Willems 3, Fassbender, Daheu 2/1, Gary, Sertznig, M. Whitehead, Reis 5, Schmidt 1, Weisgerber
Schiedsrichter: Keiffer/Bierchen
Zeitstrafen: HBD 7 – Museldall 7
Rote Karte: Nykytenko (Meckern)
Siebenmeter: HBD 3/4 – Museldall 4/4
Zwischenstände: 6’ 2:1, 12’ 4:4, 18’ 8:5, 24’ 12:10, 36’ 16:11, 42’ 21-11, 48’ 24:14, 54’ 24:15
Zuschauer: 700 zahlende
Der HBD konnte das aber verkraften und übernahm unter dem Impuls von Joy Wirtz und Lemoussi in der 14. die Führung, die er jedoch nicht so richtig ausbauen konnte. Dies war auch dadurch bedingt, dass die Düdelingerinnen bis zur 24. schon vier Mal in Unterzahl spielen mussten. Außerdem bereitete Nykytenko der Düdelinger Defensive doch etwas Kopfzerbrechen, immerhin hatte sie bis dahin schon sechs Tore zu verzeichnen.
Verdienter Sieg
Den klar besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten dann die Düdelinger Damen: Sie erzielten hintereinander vier Tore, wobei die Gegnerinnen ihnen nichts entgegenzusetzen hatten. Dies aber auch vor allem, weil Nykytenko von Irsch in Manndeckung genommen wurde. Danach leistete sich eben diese Nykytenko eine doppelte Zwei-Minuten-Strafe, woraufhin sie Rot sah.
So dauerte es bis zur 43., bis die Museldallerinnen endlich wieder einmal trafen. Dies sollte aber keinen Einfluss mehr auf den Ausgang der Partie haben, hatte der HBD doch schon acht Tore Vorsprung. Nun verlegten die Düdelingerinnen ihr Spiel fast nur noch auf Konterattacken, weil von einer starken Defensive beim Gegner nichts mehr zu sehen war, und trafen bis zum Schluss fast nach Belieben. Ein verdienter Sieg.
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