Hierfür haben nach der Hinrunde des zweiten Meisterschaftsteils nun bereits zwei Mannschaften ihre Fahrkarte gelöst, nämlich der Tabellenführer T71 Düdelingen und der Zweite Sparta Bartringen.
Weitere Resultate
Nationale 2, Herren:
AufstiegsgruppeMersch – BC Mess 80:76
Contern – Bascharage 84:81
Hostert – Racing 82:6Abstiegsgruppe
Mondorf – Arlon 87:50
Käldall – Kordall 68:60Nationale 3, Herren
Wasserbillig – Hesperingen 45:83
Préizerdaul – Schieren 59:85
Limpertsberg – Fels 53:119
Diekirch – Berburg 40:98
Wiltz – Mamer 70:67Nationale 2, Damen:
AufstiegsgruppeMersch – Hostert 53:59
Wasserbillig – Bartringen 54:84Abstiegsgruppe
Kehlen – Schieren 83:29
Nationale 3, Damen
Chantemelle – Zolver 20:0
Préizerdaul – Kordall 46:52
Limpertsberg – Fels 81:12
Diekirch – Berburg 48:74
Wiltz – Käldall 50:42
Rein rechnerisch benötigte T71 nurmehr einen einzigen Punktgewinn. Im Heimspiel gegen Walferdingen nahm er nach einer mühsamen ersten Halbzeit das Heft resoluter in die Hand und erledigte, ohne hierbei zu überzeugen, seine Aufgabe. Sparta stand im Auswärtsspiel in Ettelbrück vor einer schwierigeren Prüfung, zumindest, wenn man im Vorfeld die gute Gegenwehr der Etzella im Pokalhalbfinale als Gradmesser nahm. Genau wie der T71 legte Sparta nach der Pause einen Zahn zu und fuhr einen ungefährdeten Sieg ein. Unvorstellbar ist, dass Bartringen bei einem Abstand von fünf Zählern auf den nicht mehr fürs Final Four qualifizierenden fünften Rang die Teilnahme am Halbfinale noch abgejagt werden kann. Denn hierfür müsste Sparta in den letzten fünf Spielen fünfmal verlieren, darunter zu Hause entweder gegen Walferdingen mit einer Differenz von 23 Punkten oder gegen Ettelbrück mit einer Differenz von 33 Punkten.
Düdelingen und das zurzeit mit 0,5 Zählern zurückliegende Bartringen streiten fortan um den ersten Platz in der Abschlusstabelle, wodurch der Bestplatzierte die Reihenfolge seiner Spiele im drauffolgenden Final Four bestimmen kann. Gut und gerne könnte hierbei der direkte Vergleich in Spielrunde acht den Ausschlag geben. Bis dahin darf sich Bartringen keinen Ausrutscher leisten, um nicht mit einem Rückstand von 1,5 Zählern zurückgeworfen zu werden.
Nach seinen Heimsiegen gegen Ettelbrück und Walferdingen bot sich dem Dritten Musel Pikes vor heimischem Publikum die Möglichkeit, mit einem weiteren Erfolg gegen den anderen Mitkonkurrenten Steinsel einen Riesenschritt in Richtung Qualifikation fürs Final Four zu machen. Die Moselaner verjubelten in der zweiten Halbzeit einen Bonus von 16 Punkten und scheiterten. Nichtsdestotrotz behalten sie weiterhin ein wertvolles Polster von 2,0 Zählern auf den gemeinsam von den leer ausgegangenen Ettelbrück und Walferdingen gehaltenen fünften Platz.
Nach drei Niederlagen in Serie ist Steinsel also bei den Musel Pikes in die Erfolgsspur zurückgekehrt und belegt nun allein den vierten und zugleich letzten fürs Final Four noch qualifizierenden Platz. Der Vorsprung auf Rang fünf beträgt zwar nur einen Zähler, bringt aber die beiden Tabellenletzten Ettelbrück und Walferdingen gewaltig unter Zugzwang. Mit nur einem Sieg in den fünf Spielen der Hinrunde tendiert deren Kurve jedenfalls nicht nach oben, auch wenn die Ausgangslage beileibe noch nicht aussichtslos ist.
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