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Düdelingen in extremis

Düdelingen in extremis
(Jeff Lahr)

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Am Freitagabend sicherte sich der T71 nach einem abwechslungsreichen ersten Halbfinale eine 1:0-Führung und kann bereits am Sonntag mit einem weiteren Sieg ins Finale einziehen.

Beide Mannschaften lieferten sich eine offensiv geführte und ausgeglichene Anfangsphase, in der Schumacher für Düdelingen binnnen 3′ gleich neun Punkte erzielte. Eine Schrecksekunde erlebten die Ettelbrücker in der 7., als Ami Simpson wegen einer (erneuten) Schulterverletzung ausgewechselt werden musste. Bot Etzella anfangs noch Paroli, so fand der T71 im zweiten Durchgang seinen Rhythmus und baute seine Führung bis auf acht Einheiten aus (30:38, 18′) und war bis zur Pause die tonangebende Mannschaft.

Eingebrochen

Hochkonzentriert und mit viel Motivation kamen die Ettelbrücker, bei denen Simpson wieder eingewechselt wurde, aus den Kabinen und schlugen auf eine beeindruckende Manier zurück. Mit einem 3:18-Lauf während 6′ sorgten sie für klare Verhältnisse (52:41, 27′).

Als nach 34′ diese Führung noch Bestand hatte (63:52), deutete alles auf einen Ettelbrücker Erfolg hin. Doch in der Folge brachen die Lokalen ein: In den verbleibenden 6′ erzielte Etzella lediglich zwei Punkte, was der T71, angeführt von Schumacher, Sharry und Stephens, ausnutze. Mit Kampfgeist eroberte man die Führung zurück (63:68, noch 2’25»).

Etzella, die zu hastig agierte, hatte kein Mittel parat, um den gegnerischen Ansturm zu stoppen.