Mandy Minella (WTA 143) geht am Dienstag (viertes und letztes Spiel nach 11.00 Uhr auf dem Court 1, dem drittgrößten Platz in Roland Garros – Fassungsvermögen: 3.800 Zuschauer) als Außenseiterin in ihr Erstrundenmatch bei den French Open in Roland Garros gegen Lucie Safarova
(Tschechien, 24/Nr.23).
Die Luxemburgerin gibt sich durchaus optimistisch, was ihre Chancen betrifft, auch wenn ihr nach der Armverletzung noch etwas Matchpraxis fehlt.
Du hast in den vergangenen Wochen immer wieder angesprochen, wie wichtig es für dich ist, wieder auf dem Platz zu stehen. Versuchst du dir auf dem Platz zu sagen: ‹ich will jetzt Spaß haben›? Oder kommt das automatisch?
Mandy Minella: «In der Zwischenzeit sage ich mir das, ja. Druck gemacht habe ich mir genug in meinem Leben. Manchmal habe ich auch auf die Zähne beißen müssen. Ich bin jetzt 28 und an einem Punkt in meinem Leben angelangt, wo ich meinen Sport, den ich seit 23 Jahren ausübe, genießen will. Ich will in den verbleibenen Jahren noch positive Resultate bringen. Es gibt Tage, wo man sich aufregt, müde ist. Dann sage ich mir ‹komm, Mandy, es ist nur Tennis. Du musst alles lockerer sehen›. Es ist nicht immer einfach, aber ich versuche daran zu arbeiten.»
Safarova ist Linkshänderin, was auf der Damen-Tour nicht so oft vorkommt.
«Es ist schon schwierig gegen eine Linkshänderin. Da musst du dich drauf einstellen, weil sich der Ball – vereinfacht gesagt – eigentlich in die andere Richtung dreht. Ich werde sicherlich einige Spiele benötigen, um reinzukommen. Beim Slice eines Linkshänders geht der Ball von meiner Rückhand weg. Das fällt mir nicht so leicht.»
Wie würdest du deine aktuelle Form bezeichnen?
«Sie wird von Turnier zu Turnier besser. Das Niveau von vor der Verletzung ist quasi erreicht.“
Das komplette Interview lesen Sie in der Dienstagsausgabe des Tageblatt, sowie als epaper.
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