Im Hinspiel vor einer Woche lautete das Resultat zwar 0:3, dennoch hatte der einzige luxemburgische Vertreter auf europäischer Bühne eine gute Figur in Italien abgegeben. Im zweiten Satz war das Team von Coach Hermann Jenné nahe an einem Satzgewinn (18:15, 22:21). Die Italiener gewannen dennoch deutlich auf 16, 23 und 15.
Programm
Dienstag (20.12.) 19.30 Uhr:
In Strassen
Das Aufgebot
Frantisek Vosahlo, Deivydas Raibikis, Karel Kvasnicka, Petr Kuchar, Juan Pablo Stutz, Robert Tomsicek, Ralf Lentz, Liudoslav Adamovic, Peter Schmitt, Kamil Rychlicki, Max Funk, Gilles Bestgen.
«Das ist etwas Besonderes, gegen eine solch übermächtige Mannschaft in ihrer Halle anzutreten», blickt Lentz zurück.
Modena gewann in den 1990er-Jahren viermal die Champions League, ist elfmaliger italienischer Meister und zehnfacher Cup-Gewinner. Momentan liegt Modena in der Serie A auf dem 4. Rang.
Traumziel
Italien gilt als Traumziel vieler Volleyball-Profis, auch was den Verdienst angeht. So sind im 12er-Kader von Modena insgesamt elf Nationalspieler aus Italien, Bulgarien, den USA und den Niederlanden zu finden.
«Wir wollen die gute Leistung aus dem Hinspiel wiederholen. In unserer Halle können wir ohne Druck aufspielen», blickt Lentz auf das Spiel am Dienstag (20.12.) voraus.
Dennoch will sich der Double-Sieger nicht abschlachten lassen: «Wir sind nicht zum Spaß da. Es gilt, die taktischen Vorgaben umzusetzen: Diszipliniert Spaß haben, würde ich es nennen. Wir müssen diese Begegnung genießen. Außerdem müssen wir Punkt für Punkt spielen und nicht zu sehr auf die Anzeigetafel schauen.» Bis am Montagabend vor dem Abschlusstraining war das Team aus Strassen komplett.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können