Am zweiten Spieltag der Qualifikationsphase wurden diese auch gegen schlechter platzierte Gegner ihrer Favoritenrolle gerecht und erledigten demnach ihre Pflichtübung. Sie dürften sich, wenn nichts Gravierendes passiert, eher problemlos die Teilnahme an der sechsköpfigen Titelgruppe sichern.
Nationale 2 Herren:
Mondorf – Hostert 51:89
Fels – Heffingen 105:87
BC Mess – Bascharage 89:82
Hesperingen – Käldall 51:82
Bettemburg – Racing 70:87Nationale 2 Damen:
Hostert – Mersch 64:58
Mondorf – Wasserbillig (ff) 20:0
Hesperingen – Kehlen 76:32
BC Mess – Walferdingen 41:42
Beim Aufsteiger Contern, der in seinem ersten Spiel in der obersten Liga beim Basket Esch gewonnen hatte, brauchte sich Bartringen nicht sonderlich anzustrengen. Wenn man einen Zahn zulegte, wurden dem Gegner schnell die Grenzen aufgezeigt. Der Titelverteidiger scheint bereits gut in Fahrt zu sein.
Startschwierigkeiten
Steinsel hatte gegen den Basket Esch zwar Startschwierigkeiten, nahm dann aber das Heft resoluter in die Hand und machte im Eilverfahren alles klar. Ettelbrück musste hingegen in Zolver während 30 Minuten schuften und schaffte erst im letzten Viertel definitiv den Durchbruch.
Ein Trio mit den hoch gehandelten Bartringen, Ettelbrück und Steinsel führt demnach ungeschlagen die Tabelle an. Es fehlt also nur der T71 Düdelingen, der bekanntlich in der ersten Spielrunde nach Verlängerung beim Mitkonkurrenten Ettelbrück den Kürzeren zog und deswegen mit einem Rückstand von einem Zähler hinterherhinkt. Gegen den Aufsteiger Mersch war er nie gefordert und erzielte den ersten Hunderter der laufenden Meisterschaft.
Punktgleich mit der ausgeglichenen Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage belegen mit Düdelingen gleich drei andere Mannschaften den vierten Rang in der Tabelle.
Tabellenende
Wie der T71 heimsten vor heimischem Publikum ebenfalls die Musel Pikes ihren ersten Punktgewinn ein. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit zogen sie kräftig die Zügel an und zwangen hierdurch Walferdingen in die Knie. Walferdingen und Contern konnten derweil ihre Auftaktsiege nicht bestätigen. Noch ohne positiven Zähler zieren drei Mannschaften das Tabellenende, zum einen die in allen Prognosen der Kapitäne als voraussichtliche Absteiger abgestempelten Zolver und Mersch, und zum anderen der Basket Esch.
Die derzeitige Tabellenkonstellation ist nur eine Momentaufnahme. Die Tabelle wird nach dem nächsten Wochenende ein anderes Aussehen haben. Es steht nämlich eine Doppelrunde mit Spieltag drei am Freitag und Spieltag vier am Sonntag an. Und danach wird es mindestens einen Tabellenführer und ebenfalls einen Tabellenletzten weniger geben.
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