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Die Rollen sind klar verteilt

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Der Countdown läuft: In zwei Tagen (Freitag) beginnt die Davis-Cup-Partie der Europa/Afrika-Zone,Gruppe II Luxemburg - Madagaskar im CNT von Esch/Alzette.

Sieben Jahre liegt der letzte Ländervergleich auf heimischem Platz zurück: 2008 verlor das FLT-Team mit Philippe Grandjean, Roman Margoulis, Tom Maquel und Max Clement mit 0:5 gegen Dänemark.

Info

Die Teams:

Luxemburg (Weltrangliste 57): Gilles Muller (ATP 34/Selektionen: 29), Ugo Nastasi (793/4), Gilles Kremer (-/27), Mike Scheidweiler (-/37)
Kapitän: Johny Goudenbour

Madagaskar (79):
Antso Rakotondramanga (1.581/24), Lofo Ramiaramanana (1.602/10), Tony Rajaobelina (-/14), Jean-Jacques Rakotohasy (-/3)
Kapitän: Thierry Rajaobelina

Bisherige Duelle:
2012 (in Madagaskar): 4:1 für Luxemburg

Termin: 6.-8. März

Austragungsort:
CNT in Esch/Alzette

Der letzte Sieg auf Luxemburger Boden geht auf 2006 zurück: 4:1 lautete das Resultat in Gruppe I gegen Portugal. Und dies wurde mit der fast identischen Mannschaft wie an diesem Wochenende erreicht: Gilles Muller, Mike Scheidweiler, Gilles Kremer standen damals im Aufgebot, genauso wie Laurent Bram, der ab Freitag durch Ugo Nastasi «ersetzt» wird. Kapitän war wie 2015 auch Johny Goudenbour.

«Ob es ein schönes Gefühl ist, endlich wieder zu Hause zu spielen, sehen wir am Sonntag», antwortet die Nummer eins der FLT, Gilles Muller, auf die Frage, ob er mit einem guten Gefühl in die Partie reingeht.

Größerer Druck

Für die Nummer 34 der Welt ist auch klar, dass «der Druck zuhause größer ist als auswärts. Es wird viel genauer hingeschaut, was wir machen. Dennoch gibt es nichts Schöneres, als zuhause anzutreten. Momentan bin ich recht entspannt. Aber die Anspannung wird auch bei mir größer sein als bei einem Auswärtsspiel. Die Leute sehen meine Resultate in der Zeitung, im Internet. Und sie verstehen vielleicht nicht, warum ich gegen einen Spieler mit Ranking 150 verliere, nachdem ich gegen die Nummer 50 gewonnen habe.»

Dennoch ist die Vorgabe für das Wochenende klar: «Wir sind Favorit und nehmen diese Rolle auch an. Dennoch sind sie keine ‹Kakuetten›. Sie spielen regelmäßig Turniere in Frankreich auf einem guten Niveau. Alles andere als ein Sieg für uns wäre jedoch eine Enttäuschung. Es wird es ein hartes Wochenende werden.»

Genauso sieht es auch Kapitän Johny Goudenbour: «Auch Luxemburg hatte vor einigen Jahren eine Phase ohne ATP-Spieler. Und wir haben auch einige Länder das Fürchten gelehrt.»

Das Interview mit Gilles Muller lesen Sie in der Tageblatt-Mittwochausgabe (4. März 2015 / Seite 25) sowie als ePaper.

(David Thinnes / Laurent Neiertz / Tageblatt.lu)