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Die Motorsport-Elite in Eschdorf

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Der absolute Saisonhöhepunkt für alle Motorsportfans stand dieses Wochenende auf dem Programm. Weit über 200 Piloten hatten sich für das international renommierte Bergrennen in Eschdorf gemeldet.

Der Veranstalterverein „Union des pilotes“ hatten dieses Jahr alles nach Eschdorf gelockt, was in der Bergrennszene Rang und Namen hat. Die vorläufige Starterliste umfasste 240 Fahrer aus elf Nationen (116 Deutsche, 36 Luxemburger, 33 Franzosen, 30 Belgier, 11 Schweizer, 5 Briten, 4 Österreicher, 2 Slowenen, 1 Tscheche sowie erstmals 1 Rumäne und ein Finne). Das allein bürgt schon für eine wahrhaft europäische Motorsportveranstaltung.

Aber es sind nicht nur die klangvollen Namen der Piloten, die aufhorchen lassen, auch die Rennfahrzeuge lassen die Herzen höher schlagen. Sowohl in der Tourenwagenkategorie wie auch bei den Formelwagen war so ziemlich alles gemeldet, was in den vergangenen Jahrzehnten bis heute im Bergrennsport für Furore gesorgt hat. Fabrikneue Norma BMW mit V8-Motoren waren ebenso vertreten wie die beliebten Formel-3000-Boliden bis hin zu den legendären Lancia Delta Integrale, Subaru Impreza, Audi quattro S1 und vier ehemalige DTM-Fahrzeuge. Zudem konnte man das allererste Mal den Einsitzer-Wolf GB08F1 des amtierenden Luxemburger Bergmeisters David Hauser bestaunen.

Das Training startete am Samstag (3. Mai) um 9.15 Uhr, während am Sonntag der erste Lauf um 8.30 Uhr gestartet wurde. Das Wetter spielte mit, sodass richtigem Fahrspaß auf den Straßen rundum Eschdorf nichts im Wege stand. Das Zuschauerinteresse war folglich ebenfalls enorm.