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FLF-NationalmannschaftDie Katze ist aus dem Sack: Gerson Rodrigues nicht für die beiden September-Länderspiele nominiert

FLF-Nationalmannschaft / Die Katze ist aus dem Sack: Gerson Rodrigues nicht für die beiden September-Länderspiele nominiert
Gerson Rodrigues wird nicht gegen Island (8.9.) und in Portugal (11.9.) auflaufen Foto: Editpress/Gerry Schmit

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Das Geheimnis ist gelüftet: Nachdem Gerson Rodrigues im Juni aus disziplinarischen Gründen nicht mit der FLF-Nationalmannschaft nach Bosnien aufgebrochen war, fehlt er auch im September im Aufgebot von Trainer Luc Holtz. 

Es gibt eine Rückkehr und eine Abwesenheit im FLF-Nationalkader: Während es zwischen Vincent Thill (Sabah FK/AZE) und dem Coach ein klärendes Gespräch gab, hat sich die Situation für Stürmer Gerson Rodrigues kaum verbessert. Der Sivasspor-Angreifer wurde nicht nominiert. „Mit Vincent habe ich vor rund zehn Tagen telefoniert. Er hat seinen Fehler eingesehen und selbst bestätigt, dass es sich bei seinem Abgang um eine Kurzschlussreaktion gehandelt hat. Er bestätigte mir aber klar und deutlich, dass er nach wie vor bereit ist, mit hundert Prozent Einsatzwillen für die Nationalmannschaft zu spielen. Deshalb hat er sich eine zweite Chance verdient.“

Bei Rodrigues ist die Lage anders, wie Holtz hinzufügte: „Im Juni ist so viel passiert, dass er schon unzählige seiner Joker verprasst hat. Es entstand dadurch eine Lücke zwischen ihm und der Mannschaft, was eine Nominierung – Stand heute – unmöglich macht. Es ist nicht unmöglich, dass sich die Lücke irgendwann schließt. Aber was vorgefallen ist, hat das Fass im Juni zum Überlaufen gebracht. Es ist alles noch zu frisch. Im Moment ist es also die beste Entscheidung, ihn nicht zu nominieren.“