„Laufend jünger“ war der Rückblick auf die Bahn-Saison 2009 im Freien übertitelt. Auch der Versuch einer Bilanz der Hallensaison 2009/10 stellte die Jugend in den Vordergrund. Und bereits 2008 war die Bahnsaison eher von Jugendlichen geprägt.
Letztes Jahr nahmen vier Luxemburger Athleten an der Jugend-WM in Brixen teil, ein Athlet an der U23-EM in Kaunas, deren vier am Olympic Youth Festival in Tampere, und gar fünf an der Gymnasiade in Doha – eine Athletin gewann dort sogar Silber.
Mehr als die Hälfte der Bestenlisten der Sommersaison 2009 wurde von Jugendlichen unter 23 Jahren angeführt; die jüngeren Jahrgänge waren teilweise in der Überzahl in den Top 10; zwei von fünf Hallen-Landesrekorden 2010 wurden von einer Juniorin und einem Espoirs-Mädchen aufgestellt; in den Leistungsklassen nach der letzten Indoorsaison findet man
unter 19 Athleten 14 Jugendliche wieder.
Für die Spiele der kleinen Staaten Europas 2011 in Liechtenstein sind zum jetzigen Zeitpunkt bei 17 Qualifizierten zehn unter 23 Jahren.
All diese positiven Aspekte der Jugend-Leichtathletik waren Anlass genug, um die Jugendarbeit des nationalen Verbandes FLA unter die Lupe zu nehmen. In einer dreiteiligen Artikel-Serie wird die Förderung der
Auftakt heute mit dem CFA, Fortsetzung nächste Woche mit dem Sportlycée.
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