Und nach den letzten ernüchternden Resultaten der Nationalmannschaft gab es auch auf Klubebene eine Enttäuschung. Denn am Ende standen einem Sieg und einem Remis nicht weniger als 6 Niederlagen entgegen, sicherlich keine zufriedenstellende Bilanz. Dabei blieben sowohl Käerjeng als auch die Red Boys sieglos, während vom ersatzgeschwächten HBD, mit einem Remis und einer Niederlage, nicht mehr zu erwarten war.
Zuschauerinteresse
Bester Vertreter war ohne Zweifel der aktuelle SLHL-Tabellenführer Esch, der sich mit einem Sieg und einer knappen und etwas unglücklichen Niederlage gegen den niederländischen Vorzeigeclub Kras Volendam ganz achtbar aus der Affäre zog. Enttäuschend aber auch das Zuschauerinteresse hierzulande: Ganze 50 Zuschauer sahen die erste Partie Red Boys – Emmen, dann eine leichte Besserung bei der Partie Esch gegen Volendam mit ungefähr 350 Anwesenden. Am Sonntag in Differdingen gab es keine Besserung, knappe 120 Zuschauer waren an den beiden Partien interessiert. Auch wenn die Differdinger ihre Jugend mobilisiert hatte, die für Stimmung sorgte, war dies kein Vergleich zu der mit über 700 Zuschauern proppenvoll gefüllten Halle beim letzten Duell zwischen Esch und dem HBD.
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