Dienstag23. Dezember 2025

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Die 8. Etappe ist für Blel Kadri

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Der Franzose Blel Kadri sicherte sich im Alleingang die 8. Etappe der Tour. Der Italiener Vincenzo Nibali fährt weiter in Gelb.

Blel Kadri hat bei der 101. Tour de France für den ersten Sieg eines französischen Radprofis gesorgt. Der Fahrer aus dem AG2R-Team gewann am Samstag die erste Bergetappe in Gérardmer nach 161 Kilometern als Solist.

Der Luxemburger Frank Schleck (Trek) wurde 25., mit einem Rückstand von 03′ 51» Minuten auf den Tagessieger. «In den ersten 40 Minuten hatten wir einen Durchschnitt von fast 56 km/h. Als die Fluchtgruppe bis weg war, ging es langsamer», so Schleck nach der Zielankunft. «Das Wetter hat uns etwas überrascht. In den Anstiegen fühlte ich mich sehr gut, bei der letzten Abfahrt bin ich aus der Pedale gerutscht und wurde etwas abgehängt.» Ben Gastauer (AG2R) wurde 53. auf 10′ 34» Minuten. Der Luxemburger war einer von drei Fahrern von Ag2r, die versuchten sollten, in eine Ausreißergruppe zu kommen. Gastauer wurde bei seinem Versuch wieder eingefangen. Anschließend erwischte Kadri dann den richtigen Coup.

Im Gesamtklassement gab es nach dem achten Tagesabschnitt keine Veränderungen an der Spitze: Der Italiener Vincenzo Nibali, der sich mit dem Tageszweiten Alberto Contador im Finale ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferte, trägt weiter das Gelbe Trikot.

Frank Schleck ist jetzt 28., 10′ 43» Minuten hinter dem Gesamtführenden. Gastauer seinerseits belegt den 39. Rang, auf 21′ 41» Minuten.

Handbruch bei Froome

Der bei der 101. Tour de France am vergangenen Mittwoch ausgestiegene Vorjahressieger Chris Froome hat bei seinen Stürzen Brüche am linken Handgelenk und an der rechten Hand erlitten. Das hatte der Brite am späten Freitagabend nach genauen Untersuchungen an seinem Wohnort in Monaco mitgeteilt. Der Sky-Kapitän wird einige Wochen pausieren müssen.

Ob der Brite bei der Vuelta in Spanien vom 23. August bis 14. September starten wird, ist noch unklar. Froome war am vergangenen Dienstag auf dem Teilstück nach Lille auf regennasser Fahrbahn das erste Mal gestürzt. Einen Tag später kam er auf der gefürchteten Kopfsteinpflaster-Etappe nach Arenberg zweimal zu Fall und stieg aus dem Rennen aus.