Der T71 und die Sparta: auf und davon

Die beiden als die potenziellen Titelaspiranten gehandelten Bestklassierten, übrigens auch Endspielteilnehmer der Coupe de Luxembourg, starteten voll durch in die Zwischenrunde, wo es darum geht, in zehn Spielrunden mit Hin- und Rückspiel unter sechs Konkurrenten die vier Teilnehmer fürs alles entscheidende Final Four zu ermitteln.

Bei der nach der vielversprechenden Leistung im gegen Bartringen knapp verloren gegangenen Pokalhalbfinale wieder ambitionierten Etzella Ettelbrück stand Tabellenführer Düdelingen auf dem Prüfstand. Den im ersten Viertel eingefahrenen Vorsprung brachte er über die Distanz. Bartringen seinerseits brauchte sich nicht sonderlich anzustrengen, um die durch den verletzungsbedingten Ausfall von Schwartz und De Marchi geschwächten Musel Pikes niederzuhalten, womit die anvisierte Revanche für die Heimniederlage in der Qualifikationsphase gelang.

Vorsprung erhöht

T71 Düdelingen und Sparta Bartringen haben also auf Anhieb ihren Vorsprung im Klassement auf den nicht mehr fürs Final Four qualifizierenden fünften Tabellenplatz um eine Einheit erhöht. Somit dürften in den noch ausstehenden neun Spielrunden drei Siege ausreichen, um zumindest als Vierter ins Final Four einzuziehen. So wären hier nur mehr zwei Plätze zu vergeben.

Von den vier dann involvierten Kandidaten konnte nur einer einen wertvollen Punktgewinn einsäckeln.

Indes nämlich Ettelbrück gegen Düdelingen und die Musel Pikes in Bartringen unterlagen, entschied Steinsel das Duell mit dem zuvor punktgleichen Walferdingen zu seinen Gunsten.

Serie beendet

Mit dem Neuzugang Mekongo als nun dritter Akteur auf dem Ausländerposten und mit der Wiederkehr nach langer verletzungsbedingter Pause von Kapitän Schartz lag Amicale zur Pause mit 20 Punkten in Front und war am Ende heilfroh, einen Bonus von fünf Punkten gegen eine leistungsschwankende Résidence zu gewinnen. Für Walferdingen ist die stolze Serie von sechs aufeinander folgenden Siegen beendet, doch bleiben die Chancen auf das Erreichen des Final Four intakt.

Der Kampf um den Einzug ins Final Four ist vorprogrammiert. Über die Chancen wird man wohl ein klein wenig mehr am nächsten Wochenende in Erfahrung bringen, wenn eine Doppelrunde mit manchem direkten Vergleich ansteht.