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Der Kampf ums Überleben

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Vor der Nachholpartie des 16. Spieltags am Mittwoch (03.04.13) trennen Fola und Progrès 25 Punkte. Paul Bossi (Progrès) erklärt, warum Niederkorn derzeit auf dem Relegationsplatz steht und wieso man weiter an den Klassenerhalt glaubt.

Seit Oktober schwingt Paolo Amodio das Zepter bei Progrès Niederkorn. Der „Amodio-Effekt“ machte sich gleich im ersten Anlauf bemerkbar, denn Niederkorn besiegte Petingen 2:0 und es folgte ein Sieg gegen Etzella. Seither kam nur noch ein Dreier gegen RM Hamm Benfica am 13. Spieltag dazu. Der Progrès steht nach 16 Spielen auf dem drittletzten Platz, glaubt aber weiterhin fest an den Klassenerhalt.

Am Mittwoch (03.04.13) erwarten die Niederkorner Kellerkinder ausgerechnet den ehemaligen Tabellenführer Fola, der den ersten Platz am Wochenende an Doublesieger F91 abgeben musste

Tageblatt: Am Wochenende lag der Progrès bis zur Halbzeit gleichauf mit RFCU Lëtzebuerg, dann trafen die Hauptstädter binnen zehn Minuten gleich zwei Mal.

Paul Bossi: „Ich würde sogar sagen, dass wir eine Stunde lang auf dem gleichen Level gespielt haben. Dann kassieren wir ein Freistoßtor aus heiterem Himmel und verlieren zwei Torhüter. Das ist einfach Pech. Wenn man erst einmal unten in der Tabelle feststeckt, gelingen einem plötzlich Dinge nicht mehr, die unter der Woche noch klappten.“

Das heißt, dieser ‹manque de réussite› zieht sich bereits länger hin?

„Ja. Wir sind selbst schuld daran, dass wir da stehen, wo wir jetzt stehen. Dennoch denkt man daran, dass wir im letzten Jahr zu diesem Zeitpunkt im gesicherten Mittelfeld standen, mit wesentlich schlechteren Leistungen. Spielerisch haben wir in dieser Saison einen Schritt nach vorne gemacht, aber es gelingt uns nicht, das auch umzusetzen. Es ist schade, denn wir sind zu einer richtigen Einheit zusammengewachsen.“

Das ganze Interview mit Paul Bossi lesen Sie in der Tageblatt-Mittwochausgabe (3. April 2013) sowie als ePaper.

(Christelle Diederich/Tageblatt.lu)