Für Cavendish war es der elfte Tagessieg bei einem Giro und der 37. Etappenerfolg bei einer der drei großen Rundfahrten. Im Hauptfeld befanden sich auch die Favoriten auf den Gesamtsieg um Tour-Gewinner Bradley Wiggins (Großbritannien/Sky), Cadel Evans (Australien/BMC), Vincenzo Nibali (Italien/ Astana) und Ryder Hesjedal (Kanada/Garmin).
Radsport in Zahlen
Giro d’Italia, 1. Etappe von Neapel nach Neapel über 130 km:
1. Mark Cavendish (GBR/Omega-Pharma) 2:58:38 Stunden, 2. Elia Viviani (ITA/Cannondale), 3. Nacer Bouhanni (F/FDJ), 4. Giacomo Nizzolo (ITA/RadioShack), 5. Matthew Goss (AUS/Orica), 6. Francisco Ventoso (ESP/Movistar), 7. Adam Blythe (GBR/BMC), 8. Leigh Howard (AUS/Orica), 9. Danilo Hondo (D/RLT), 10. Brett Lancaster (AUS/Orica), … 46. Nelson Oliveira (POR/RLT), 77. Robert Kiserlovski (CRO/RLT), 116. George Bennett (NZL/RLT), 126. Tiago Machado (POR/RLT) 137. Hayden Roulston (NZL/RLT), 138. Jesse Sergent (NZL/RLT), 158. Ben Gastauer (L/Ag2r), 182. Jaroslaw Popowitsch (UKR/RLT) alle gleiche Zeit.
Eine Ausreißergruppe um den Australier Cameron Wurf (Cannondale) hatte sich bereits auf den ersten Kilometern abgesetzt. Wurf blieb schließlich als Solist lange an der Spitze, ehe er auf der drittletzten Runde geschluckt wurde. Die Schlussphase wurde von einigen schweren Stürzen überschattet. Die zweite Etappe ist ein spektakuläres 17,4 km langes Mannschaftszeitfahren auf der Insel Ischia im Golf von Neapel. Topfavorit ist das Sky-Team um Wiggins.
Der Luxemburger Ben Gastauer (AG2R) wurde 158. der Etappe mit einem Rückstand von 18 Sekunden auf den Tagessieger.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können