Leichter gesagt als getan, dessen sind sich die Differdinger aber voll und ganz bewusst, die Zeit scheint allerdings reif, dass die Escher den Platz erstmals als Verlierer verlassen werden.
Promotion, Herren
Samstag (12.01.13):
20.00: Rümelingen – Bettemburg
20.30: Standard – Redingen
19.00: Grevenmacher – MerschReserven, Herren
Samstag (12.01.13):
18.00: Berchem 2 – Käerjeng 2
16.00: Diekirch 2 – Red Boys 2
16.30: Standard 2 – Esch 2
15.30: Petingen 2 – Mersch 2Sonntag (13.01.13):
18.00: HBD 2 – Strassen 2Promotion, Damen
Samstag (12.01.13):
18.00: Rümelingen – BettemburgSonntag (13.01.13):
16.00: HBD 2 – Redingen
19.30: Echternach – Esch3. Bundesliga, Damen
Samstag (12.01.13):
18.00: TuS Neunkirchen – Roude Léiw Bascharage
Am Samstag (05.01.13) im Heimspiel gegen Berchem wackelte der Spitzenreiter jedenfalls ganz gehörig, am Ende retteten die Teamkollegen von Sascha Pulli nach 60′ spannenden und intensiven Minuten aber noch in extremis das 27:27-Unentschieden. Es war der erste Punktverlust für die Schwarz-Weißen seit Saisonbeginn. Nichtsdestotrotz ist ihr Vorsprung auf die Konkurrenz nach wie vor noch sehr beachtlich.
Verwundbar
Dass die Truppe von Trainer Klöckner aber verwundbar ist, das ist auch bis zu den Red Boys vorgedrungen, zumal das Trainerduo Skercevic die Partie am letzten Wochenende in der Lallinger Sporthalle sehr aufmerksam verfolgte. „Jede Mannschaft ist schlagbar, auch Esch, wir sind jedenfalls sehr zuversichtlich, dass wir morgen als erstes Team gegen sie gewinnen werden“, sagte Red-Boys-Akteur Alen Zekan. „Die Voraussetzungen sind eigentlich optimal, außer Regazzi können wir in Bestbesetzung antreten. Morgen wird außerdem unsere Neuverpflichtung Predrag Dacevic seinen Einstand feiern. Dieser Spieler hat ein sehr gutes Niveau und ist sowohl im Angriff als auch in der Abwehr eine echte Verstärkung. Unser einziger kleiner Nachteil besteht darin, dass wir im Gegensatz zu Esch nach der kurzen Pause noch keine Pflichtbegegnung ausgetragen haben“, bedauert der Differdinger Nationalspieler.
Dass vor allem Meister HBD den Red Boys am Samstag die Daumen drücken wird, scheint irgendwie verständlich. Obschon der Rückstand der Düdelinger auf Leader Esch derzeit sieben Zähler beträgt, haben Poeckes, Ley und Co. die Hoffnung auf eine erfolgreiche Titelverteidigung noch längst nicht aufgegeben. Am Samstag beim Gastspiel in Petingen sind drei weitere Punkte wieder fest einkalkuliert, obschon die Gastgeber nach dem „Selbsttor“ von Strassen eigentlich etwas befreiter aufspielen können.
Wichtige Punkte
Bekanntlich verloren die Vorstädter am letzten Wochenende in Düdelingen forfait und haben wegen dieses schwer verzeihlichen Fehlers nun drei Zähler Rückstand auf Petingen und den so begehrten sechsten Tabellenplatz. Grund war der fehlende „médico sportif“ von Toni Delfini, der nicht spielberechtigt war. Die Strassener können und wollen am Samstag mit einem Sieg gegen Schlusslicht Schifflingen wieder bis auf einen Punkt an Petingen herankommen, die Chancen auf den Einzug in die Titelgruppe sind durch diesen Lapsus aber deutlich gesunken. Den Schifflingern hingegen bietet sich am Samstag fast schon die letzte Gelegenheit, um doch noch wenigstens ein Spiel in der normalen Hin- und Rückrunde zu gewinnen. Mal sehen, ob Eich, Bingen und Co. das schaffen werden.
In der Promotion ist Leader Diekirch wegen des Rückzugs von Echternach spielfrei, Verfolger Standard kann daher mit einem Sieg gegen Redingen die provisorische Tabellenspitze übernehmen. Sowohl Mersch als auch Bettemburg haben gegen Grevenmacher bzw. Rümelingen keine Punkte zu verschenken.
Damen
Die Damen-Meisterschaft wird ganz klar von den Düdelinger Frauen dominiert, daran werden morgen die Petingerinnen wohl auch nichts ändern können. Welche drei Vereine zusammen mit den HBD-Mädels im Play-off um den Titel mitspielen werden, darüber können am Wochenende in den Begegnungen Diekirch gegen Schifflingen und Standard vs. Käerjeng wichtige Vorentscheidungen fallen.
In der dritten deutschen Bundesliga der Frauen wird am Samstag die Meisterschaft ebenfalls fortgesetzt. Roude Léiw Bascharage, aktuell Tabellenzehnter und akut abstiegsgefährdet, reist zum Tabellensiebten TUS Neunkirchen und will sich mit einem Sieg etwas Luft verschaffen. Ob dieses Vorhaben den „Roten Löwinnen“ gelingen wird, darauf darf man gespannt sein.
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