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Beachtlicher Bonus für Esch

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In Spielrunde zwölf verlor der alleinige Spitzenreiter Steinsel seine bis dato weiße Weste gegen die zuvor mit einem Zähler zurückliegenden Verfolger Düdelingen, obschon er nach sechs Minuten bereits mit einem Abstand von 22 Punkten in Führung lag.

Steinsel scheint demnach doch nicht so sattelfest und so gefestigt zu sein wie angenommen. Konsequenz: Die bei Saisonbeginn selbsternannten Titelanwärter belegen nun gemeinsam die Leaderposition, wobei neben demselben Total an Tabellenpunkten auch die Differenz des Korbverhältnisses aus den zwei direkten Vergleichen mit drei Einheiten identisch ist (Steinsel gewann 68:65, Düdelingen 74:71).

Das spielt aber überhaupt keine Rolle. Denn nach der Qualifikationsphase wird die Zahl der Korbpunkte auf null zurückgeschraubt. Erst im Play-off wird über das Heimrecht für das im Titelgeschäft alles entscheidende Final Four gestritten.

Entscheidung am Wochenende?

Für dieses Play-off sind Düdelingen und Steinsel bereits seit langem qualifiziert. Voraussichtlich genügen hierfür neun Siege. Der Tabellendritte Ettelbrück hätte mit einem achten Sieg dem Ziel ganz nahe kommen können, setzte jedoch in Zolver das Unterfangen in den Sand. Konsequenz: Ettelbrück wird von den zwei zuvor mit einem Zähler folgenden Zolver und Basket Esch, der bei den punktgleichen Musel Pikes gewann, eingefangen. Die drei Teams belegen jetzt die Plätze drei bis inklusive fünf im Klassement.

Wichtig ist, dass die Marge auf den von Bartringen gehaltenen siebten und ersten fürs Play-off nicht mehr qualifizierenden Platz drei Zähler beträgt. Das ist sechs Runden vor Ende der Qualifikationsphase ein beachtliches Polster und von Bartringen in der derzeitigen Verfassung mit fünf Niederlagen in Serie wohl kaum noch wettzumachen. Erwähnenswert ist auch, dass Esch bereits seine zwei Vergleiche mit zwei Mitstreitern ausgefochten hat und bei einem eventuellen Punktegleichstand in der Abschlusstabelle im Vorteil ist gegenüber Zolver und Musel Pikes.

Lediglich der Sechste, Musel Pikes, mit seinem Vorsprung
von zwei Zählern, bleibt noch
ein klein wenig in Reichweite von Bartringen.

Gut und gerne könnte nach der am kommenden Wochenende anstehenden Doppelrunde die Entscheidung über die Zuteilung in die sechsköpfige Titelgruppe bzw. vierköpfige Abstiegsgruppe gefallen sein.