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Bayern auf Titelkurs

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Schalke wechselt den Trainer, Leverkusen, Dortmund und Frankfurt folgen dem Titelfavoriten FC Bayern in respektvollem Abstand. Schon nach der Vorrunde deuten sich erste Vorentscheidungen an. Für Augsburg und Fürth reicht es wohl nicht.

Heftiger Paukenschlag auf Schalke, Frust im Tabellenkeller und ein einsamer Spitzenreiter, dem der Titel wohl nicht mehr zu nehmen ist – der letzte Hinrundenspieltag der Fußball-Bundesliga hatte es noch mal in sich.

Sportlich sind in der Liga zur Halbzeit zwei deutliche Tendenzen zu erkennen: Die Bayern werden sich den Neun-Punkte-Vorsprung an der Spitze wohl nicht nehmen lassen, auch wenn Titelverteidiger Borussia Dortmund 3:1 bei Serien-Verlierer 1899 Hoffenheim gewann und als Dritter „nur“ noch zwölf Zähler Rückstand hat. Am unteren Ende des Klassements liegen der FC Augsburg und die SpVgg Greuther Fürth fast aussichtslos im Hintertreffen.

„Nichts dagegen“

Bayern-Jäger Nummer eins bleibt Bayer Leverkusen. Torjäger Stefan Kießling steuerte zum 3:0 gegen den Hamburger SV einen Doppelpack bei. Mit der besten Hinrunde in der Vereinshistorie hat sich auch Eintracht Frankfurt unter den Top-Clubs etabliert. „Wenn das vor der Saison einer gesagt hätte, der wäre doch für verrückt erklärt worden“, sagte Sportdirektor Bruno Hübner nach dem 2:0-Sieg beim VfL Wolfsburg.

Großer Jubel herrschte auch bei Aufsteiger Fortuna Düsseldorf. Die Rheinländer feierten beim 2:1 gegen Hannover 96 den dritten Heimsieg in Serie und haben sich mit 21 Zählern eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde erarbeitet.