Special Olympics organisieren bereits seit einigen Jahren einen Basketballtag, mit als Höhepunkt einem sogenannten Promi-Spiel. Für 2011 hatte man das ursprüngliche Konzept leicht abgewandelt.
Das anfangs nur auf einen Nachmittag beschränkte Event wurde auf einen ganzen Tag ausgebaut. So konnte der Vormittag zu einem richtigen Trainingscamp gestaltet werden. Die Zusammenarbeit mit dem nationalen Basketball-Verband FLBB, der mit den Special Olympics seit Jahren eine enge Kooperation per Konvention unterhält, trug hier ihre Früchte.
Optimale Betreuung
Der technische Direktor Hermann Paar leitete mit seinem Trainerstab und einigen Diekirch-League-Spielerinnen die einzelnen Ateliers. Das ganze Repertoire des Basketballs mit Dribblings, Passen, Würfen, Lay-ups sowie Ballhandling und Stretching wurde durchgenommen. Den Trainern zur Seite standen die Spieler der dritten Mannschaft der US Heffingen, so dass den 20 motivierten Sportlern von Special Olympics eine optimale Betreuung zuteil wurde.
Nach einer Stärkung über Mittag standen einige Spiele zur Auflockerung auf dem Programm, ehe das große „Unity Game“ stattfand. Hier vermischten sich prominente Sportler aus verschiedenen Disziplinen, Kulturschaffende und auch Sportminister Romain Schneider mit den Athleten von Special Olympics. Viel Freude, aber auch viel Können war im Spiel. Den Erfolg teilten sich schlussendlich alle, ob behinderte Sportler oder Top-Athleten wie Gilles Muller, Claudine Schaul oder René Peters.
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