Bartringen und Ettelbrück bestätigen

Esch, Mersch und Walferdingen sind hingegen mit zwei Niederlagen die Verlierer, indessen Contern, Düdelingen, Musel Pikes und Steinsel je einen Sieg und eine Niederlage verbuchten.

Weitere Resultate

Nationale 2 Herren:

Spieltag 3:
Hostert – Fels 92:77
Heffingen – BC Mess 84:60
Bascharage – Hesperingen 92:79
Bettemburg – Käldall 91:76
Racing – Mondorf 73:89

Spieltag 4:
BC Mess – Hostert 81:65
Hesperingen – Heffingen 73:95
Bettemburg – Bascharage 92:87
Mondorf – Käldall 80:71
Fels – Racing 102:76

Nationale 3 Herren:

Berburg – Kehlen 82:60
Arlon – Mamer 39:84
Wiltz – Préizerdaul 63:53
Wasserbillig – Kordall 57:89
Diekirch – Schieren 29:106

Nationale 2 Damen:

Wasserbillig – Mersch 36:84
Kehlen – Mondorf n.g.
Walferdingen – Hesperingen 47:65
Hostert – BC Mess 62:48

Nationale 3 Damen:

Berburg – Heffingen 52:40
Zolver – Käldall 41:62
Wiltz – Préizerdaul 85:36
Fels – Kordall 28:51
Diekirch – Schieren 41:51

Im Voraus war bekannt, dass das vormalige Spitzentrio nicht mehr Bestand haben würde, weil mit Bartringen und Steinsel zwei bis dato ungeschlagene Tabellenführer aufeinandertrafen. Nun, der amtierende Meister Bartringen unterstrich seine derzeitige exzellente Verfassung. Er bezwang nämlich mit Steinsel und Düdelingen zwei ebenfalls als potenzielle Anwärter auf die Meisterkrone gehandelte Kontrahenten, die jedoch gehandicapt waren. So fielen bei Steinsel während der Partie Picard (Magengrippe) und Fisher (Verletzung) aus und Düdelingen musste auf seinen angeschlagenen Playmaker Ruffato verzichten. Nicht zu Hause gegen Steinsel, aber in Düdelingen war die Sparta schlussendlich heilfroh, den Kopf aus der Schlinge gezogen zu haben.

Weiße Weste

Der Titelverteidiger Bartringen wahrt also seine weiße Weste. Und das trifft auch auf die Etzella Ettelbrück zu. Sie hatte zwar stets etwas Mühe, um richtig in die Gänge zu kommen, erledigte aber die Aufgaben gegen Musel Pikes und in Contern in überzeugender und vielversprechender Manier. Aus dem Trio an der Tabellenspitze ist jetzt ein Duo geworden. Diesem bleibt ganz allein die Amicale Steinsel mit einem Zähler Rückstand auf den Fersen, die sich nach der Niederlage in Bartringen zu Hause in einer hart umkämpften Auseinandersetzung sogar ohne ihren verletzten Ami Fisher gegen Walferdingen durchsetzte.

Mit einem Abstand von zwei Zählern auf die Tabellenspitze bilden gleich vier Mannschaften ab Rang vier bis inklusive Rang sieben ein kompaktes Mittelfeld, dies mit der ausgeglichenen Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen in den vier bisher bestrittenen Spielen. Ausgeglichen verlief für drei von den vier Teams die Doppelrunde, für Contern mit Sieg gegen Walferdingen und Niederlage gegen Ettelbrück, für Düdelingen mit Sieg gegen Esch und Niederlage gegen Bartringen, für Musel Pikes mit Sieg gegen Mersch und Niederlage gegen Ettelbrück.

Zolver hebt ab, Esch flügellahm

In die Position im Mittelfeld hat sich die AS Zolver vorgeschoben. Das bis dato sieglose Schlusslicht säckelte eminent wichtige Punktgewinne gegen die zuvor ebenfalls untendrin stehenden Mersch und Esch ein.

Wegen zwei Niederlagen gegen Contern und Steinsel ist Walferdingen auf Platz acht in der Tabelle zurückgefallen. Noch ohne positives Ergebnis zieren Basket Esch, der gegen Düdelingen und Zolver verlor, sowie Black Star Mersch, der gegen Zolver und Musel Pikes unterlegen war, das Tabellenende.

In einer solchen Stellung hatte man den Absteiger Mersch erwartet, aber nicht den Basket Esch. In diesem Lager brennt jetzt der Baum. Nach dem Höhenflug vor zwei Jahren mit einer Qualifikation für die Titelgruppe hat eine Talfahrt eingesetzt, die am Sonntag mit der blamablen Vorstellung in Zolver ihren Tiefpunkt erreichte. Wie bereits erwähnt stehen in vier Spielen nur Niederlagen zu Buche. Der verletzte Amerikaner John Reimold wird voraussichtlich im Laufe dieser Woche einen Nachfolger bekommen. Dann wird auch der erste Tausch auf einem Ausländerposten perfekt sein. Gemunkelt wird sogar, dass zwei neue ausländische Arbeitskräfte auftauchen werden.