Im Herreneinzel strebt Itzig den zehnten Titel an. Mit gleich fünf Spielern sollte dies gelingen.
Allen voran Titelverteidiger Ben Speltz, der beweisen will, dass der Erfolg vom Vorjahr kein Zufallstreffer war. Die größte Konkurrenz kommt aus den eigenen Reihen, dies in der Person des talentierten und ambitionierten Philippe Hengen. Zurzeit an Nummer eins der Rangliste geführt wird allerdings Vorjahresfinalist Joé Michels; ihn sollten beide Vorgenannten nicht unterschätzen. Mit Marc LanMEISTER STATISTISCHES
o Herren (seit 1984):
Die letzten fünf: 2009 Ben Speltz (Itzig), 2008 Philippe Hengen (Itzig), 2006/07
Hengen, 2005 Yves Olinger (Itzig), 2004 Mathieu
Serebriakoff (Schifflingen)
Meiste Titel: Olinger 6
zwischen 1999 und 2005
Meiste Titel pro Verein: 9 Itzig, 6 Düdelingen und Kopstal, 3 Walferdingen, 1 Schifflingen
o Damen (seit 1984):
Die letzten fünf: 2009 Lisa
Hariati (Bettemburg), 2008 Hariati, 2006/07 Claudine Barnig (Itzig), 2005 Barnig, 2004 Barnig
Meiste Titel: Colette
Christnach (Aris) 5 zwischen 1987 und 1991
Meiste Titel pro Verein: 8
Düdelingen, 6 Itzig, 5 Aris,
4 Bettemburg, 1 Ettelbrück und Schifflingenners und Luc Heischbourg verfügt Itzig über zwei weitere Topspieler, um die sie einige Vereine beneiden.
Eric Elcheroth aus Feulen wird versuchen, den Störenfried zu spielen. Er verbessert sich von Spiel zu Spiel. In der Rückrunde der Meisterschaft setzte er sich gegen Joé Michels und Laurent Collé durch. Seine Stärken sind in erster Linie sein Stehvermögen sowie eine ausgereifte Technik und der verbissene Wille zum Sieg.
Ein weiterer Newcomer, der für Furore sorgen könnte, ist Robert Mann aus Schüttringen. Studienbedingt spielt er in Wiebelskirchen. Sowohl im Doppel an der Seite von Philippe Hengen als auch im Einzel konnte er der deutschen Mannschaft mehrmals zum Sieg verhelfen.
Doch auch alle anderen Spieler werden keine Partie „verschenken“. Das garantiert Sport auf hohem Niveau am Samstagnachmittag im Centre Hartman in Düdelingen.
Hariati zum Dritten?
Bei den Damen strebt Lisa Hariati aus Bettemburg einen dritten Titel in Folge an. Eine lösbare, aber mit Sicherheit nicht einfache Aufgabe. Mit Annick Weides, Zoé Schroeder und Claudine Barnig schickt Vize-Meister Itzig drei große Konkurrentinnen ins Rennen. Man darf gespannt sein, ob es der jugendlichen Garde gelingen wird, die Titelverteidigerin in die Knie zu zwingen
Im Herrendoppel gebührt den Titelverteidigern Hengen/Speltz die Favoritenrolle. Im Damendoppel wird Lisa Hariati mit ihrer Partnerin Dominique Schummer versuchen, die seit fünf Jahren andauernde Siegesserie von Claudine Barnig zu stoppen. Kein leichtes Unterfangen gegen das blendend aufeinander eingespielte Itziger Duo Barnig/Schroeder.
Im Gemischt-Doppel sollte es Barnig mit ihrem Partner Philippe Hengen gelingen, den fünften Sieg in Folge einzufahren. Die größte Gefahr ist voraussichtlich aus den eigenen Reihen zu erwarten. Zoé Schroeder und Joé Michels werden bemüht sein, ihre Vorbilder in Bedrängnis zu bringen.
S.M.
Das Programm
Am Samstag ab 14.00 Uhr: Einzel
Am Sonntag ab 9.30 Uhr: Doppel; ab 14.30 Uhr: Mixed
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