Annähernd 150 junge Sportler werden erneut um die Pokale kämpfen und die Zuschauer mit Einsatz und Können begeistern. Gespielt wird am Samstag in der „Salle Fôs Grimler“ im Centre Hartmann und im „C.S. Alliance“ in der rue Reiteschkopp. Am Sonntag hingegen finden dann alle Spiele wie gewohnt im „Centre Hartmann“ statt.
Interessante Neuzugänge
Das rührige Organisationskomitee unter seinem dynamischen Präsidenten Lynn Spielmann hat erneut ein hochklassiges Feld zusammengestellt. Dabei sind Mannschaften aus Belgien, Österreich, Deutschland, Estland, Schweiz, Dänemark, Frankreich, Slowakei und natürlich die Mannschaft des Organisators aus Luxemburg. Neben einigen alten Bekannten wie Fivers Wien, Bystrica, Pilatus und Tallinn, die dem Youth Cup schon seit Jahren die Treue halten, gibt es aber jedes Jahr einige interessante Neuzugänge.
Bei der 28. Auflage sind dies die französischen Teams aus Tremblay und Belfort, die sich beide auf die Endphase der französischen Meisterschaft vorbereiten wollen. Auch die Belgier aus Lokeren nutzen das Turnier als Vorbereitung für die belgische Titel-Endrunde dieser Altersklasse. Merzig-Brotdorf ersetzt den zweifachen Turniersieger Saarlouis; da die Merziger in der deutschen Meisterschaft eine sehr interessante Rolle spielen, reisen sie nicht ohne Ambitionen an.
Gespannt darf man auf das dänische Team aus Møgeltønder sein. HK Roar war 1992 die letzte dänische Mannschaft, die am Youth Cup teilnahm und im Finale nur knapp gegen Kosice unterlag. Der dänische Handball mischt sehr erfolgreich in der Weltspitze mit.
Favoritenkreis
Beim diesjährigen ausgeglichenen Teilnehmerfeld ist es nicht einfach, einen Favoriten zu bestimmen. Zum engen Favoritenkreis muss man das Team des Titelverteidigers Fivers Wien rechnen, das schon zum zehnten Mal am Turnier teilnimmt und es zweimal gewinnen konnte.
Auch Tallas Tallinn und die Schweizer SG Pilatus wollen mindestens aufs Podium. Die Dänen von Møgeltønder könnten ein gewichtiges Wort mitreden, während die Franzosen aus Tremblay und besonders Belfort für eine Überraschung sorgen könnten.
Oder wird sogar der HBD ganz vorne mitmischen können? In 28 Jahren gelang dem Organisator im Jahr 2007 der einzige Turniersieg, wäre es da nicht an der Zeit für eine Wiederholung? „Obwohl wir einen guten Jahrgang mit einigen Kaderspielern haben, wird dies bei dem diesjährigen starken Teilnehmerfeld sehr schwer werden“, so Trainer Sam Spirinelli, „unser Ziel ist Platz fünf, was angesichts unserer starken Ausscheidungsgruppe schwer genug wird.“ Dabei überließen sie nichts dem Zufall und bereiteten sich in einem dreitägigen Trainingslager auf diese Aufgabe vor.
Programm
Am Samstag: Ausscheidungen
Gruppe A im „C.S. René Hartmann“, Gruppe B im „C.S. Alliance“
9.15 Uhr: SG Pilatus – Belfort, 10.00: Bystrica – Merzig-Brotdorf, 10.45: HBD – SG Pilatus, 11.30: Belfort – Bystrica, 12.15: Merzig-Brotdorf – HBD, 14.15: Bystrica – SG Pilatus, 15.00: Belfort – Merzig-Brotdorf, 15.45: Bystrica – HBD, 16.30: SG Pilatus – Merzig-Brotdorf, 17.15: Belfort – HBD, 18.00: Freundschaftsspiel U12 HBD – Lokeren
9.15: Fivers Wien – Lokeren, 10.00: Tallas Tallinn – Tremblay, 10.45: Møgeltønder TSF – Fivers Wien, 11.30: Lokeren – Tallas Tallinn, 12.15: Tremblay – Møgeltønder, 14.15: Fivers Wien – Tallas Tallinn, 15.00: Lokeren – Tremblay, 15.45: Tallas Tallinn – Møgeltønder, 16.30: Fivers Wien – Tremblay, 17.15: Lokeren – Møgeltønder
Sonntag im „C.S. Hartmann“,
Halbfinalen
9.00: 3. Gruppe A – 4. Gruppe B
10.00: 4. Gruppe A – 3. Gruppe B
11.00: 1. Gruppe A – 2. Gruppe B
12.00: 2. Gruppe A – 1. Gruppe B
Platzierungsspiele
13.00: Spiel um Platz 9
14.00: Spiel um Platz 7
15.00: Spiel um Platz 5
Endspiele
16.00: Spiel um Platz 3, 17.00: Freundschaftsspiel HBD-Mädchen U17, 18.15: Finale, 19.00: Pokalüberreichung
Internet: www.youth-cup.lu
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