Im Tageblatt-Interview zeigt sich der 41-Jährige sehr zufrieden mit der Entwicklung seiner Mannschaft.
Tageblatt: Herr Holtz, direkt nach dem Spiel gegen Aserbaidschan fällten Sie ein positives Urteil. Hat sich daran in den letzten 48 Stunden etwas geändert?
Luc Holtz: „Nein. Die erste Analyse ist meistens die richtige. Vor allem mit unserem Verhalten in Ballbesitz bin ich zufrieden. Wenn ein Team es verdient gehabt hätte, am Freitagabend zu gewinnen, dann Luxemburg.“
Eric Hoffmann und Tom Schnell überzeugten in den letzten beiden Spielen als Innenverteidigerduo. Ist das die definitive Lösung für die Zukunft?
„Definitiv ist nichts. Wen ich aufstelle, hängt immer vom Gegner ab. Es stimmt, dass beide gegen Armenien und Aserbaidschan eine gute Leistung gezeigt haben.“
Ergänzen Hoffmann und Schnell sich durch ihre gegensätzlichen Fähigkeiten besonders gut?
„Eric wird mit zunehmender Erfahrung immer besser und ist ein guter Fußballspieler. Dadurch kompensiert er seinen Mangel an Athletik. Tom ist ein Leader. Er liest das Spiel und zeigt sich in jeder Trainingseinheit von seiner besten Seite. Ich konnte ihn lange nicht in die Abwehrzentrale nehmen, weil wir keine Alternative für ihn auf rechts hatten. Jetzt habe ich mit Laurent Jans mehr als eine Alternative.“
Das ganze Interview mit Luc Holtz lesen Sie in der Tageblatt-Montagausgabe (25. März 2013) sowie als ePaper.
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