Red Bull Trainer Roger Schmidt, der letzte Saison noch beim SC Paderborn in der 2. Deutschen Bundesliga in der Verantwortung stand, warnte am Tag vor dem Aufeinandertreffen, anlässlich einer Pressekonferenz davor den F91 auf die leichte Schulter zu nehmen: „Wir müssen eine Topleistung abrufen, um uns eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel zu verschaffen.“ Schon jetzt steht fest, dass die Salzburger auf die verletzten Mittelfeldspieler Jakob Jantscher und Georg Teigl verzichten müssen. Kein Grund zur Sorge für den Bullen-Chef: „Wir müssen unser Spiel durchziehen und aggressiv in der Balleroberung sein“.
Der österreichische Meister, der unter dem neuen Trainer noch auf der Suche nach seiner Spielweise ist, hat den F91 gegen SP Tre Penne beobachtet: „Der Gegner hatte zwar nur wenig Qualität aber man konnte erkennen, dass Düdelingen das Passspiel beherrscht und in Ballbesitz zuschlagen kann“, erklärte Schmidt im ehemaligen Turnsaal der Deichschule.
Den Respekt der F91-Verantwortlichen hat Red Bull Salzburg jetzt schon, denn nach der Pressekonferenz applaudierten diese Trainer Roger Schmidt. Den F91-Spielern kann man nur wünschen, dass sie am Dienstag noch vor dem Abpfiff die Ehrfurcht vor dem scheinbar übermächtigen Gegner ablegen.
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