Andy Schleck seinerseits wollte sich „für die schlechte Leistung vom Vortag zurückkaufen“ und verbrachte den Großteil des Tages in einer Fluchtgruppe, die sich nach 40 km gebildet und der zuerst auch u.a. Bob Jungels, Jens Voigt, Tejay van Garderen, Tyler Farrar angehörten.
Radsport in Zahlen
3. Etappe, Palmdale – Santa Clarita (177,7 km):
1. Peter Sagan (Slowakei/Cannondale) 4.20:31 Stunden, 2. Michael Matthews (Australien/Orica), 3. Tyler Farrar (USA/Garmin), … 21. Markel Irizar (Spanien/RadioShack-Leopard), 32. Matthew Busche (USA/RLT), 49. Laurent Didier (Luxemburg/RLT), 52. Haimar Zubeldia (Spanien/RLT), 65. Jens Voigt (Deutschland/RLT), 81. Bob Jungels (Luxemburg/RLT), 82. Andy Schleck (Luxemburg/RLT) alle gleiche Zeit:Gesamtwertung:
1. Janvier Acevedo (Spanien/Jamis) 13:59:50 Stunden, 2. Tejay van Garderen (USA/BMC) auf 0:12, 3. Philip Deignan (Irland/UnitedHealthcare) 0:27, … 8. Busche 1:15, 18. Didier 4:02, 25. Zubeldia 6:06, Schleck 9:21, 43. Voigt 15:04, 60. Irizar 21:56, 66. Jungels 22:55.
Als die große Gruppe wieder vom Feld eingefangen wurde, war Andy Schleck auch in der neuen Fluchtgruppe dabei, diesmal waren es aber nur vier Fahrer. Bei erneut großer Hitze fuhr das Quartett einen Vorsprung von etwa fünf Minuten heraus.
Aber ungefähr 14 km vor dem Ziel wurde auch diese Gruppe eingefangen und der Sprint des Pelotons war die Folge. Peter Sagan setzte sich vor Michael Matthews und Farrar durch.
„Gutes Training“
Andy Schleck belegte schließlich im Feld den 82. Platz: „Auch wenn es quasi unmöglich war, dass die Fluchtgruppe ankommen würde, war es ein gutes Training. Am letzten Berg habe ich mich wirklich gut gefühlt, aber es hätte keinen Sinn gehabt, es alleine zu versuchen bei dem starken Gegenwind. Aber es stehen ja noch weitere Tage vor uns.“
In der Gesamtwertung hat sich an der Spitze – Janvier Acevedo – nichts verändert.
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