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Alles dreht sich um die Arsenal -Stars

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Beide stehen beim FC Arsenal unter Vertrag und tragen in ihren Nationalteams die Nummer 10 auf dem Rücken. Russland gegen Tschechien – das ist auch das Duell der Superstars Arschawin gegen Rosicky.

Beim FC Arsenal bejubelten sie Seite an Seite große Erfolge, doch in ihrem EM-Auftaktspiel sind die beiden Superstars unerbittliche Gegner. Russland gegen Tschechien – das ist am Freitag (08.06.12 – 20.45: ARD und La2) in Breslau auch das Duell von Andrej Arschawin und Tomas Rosicky. Der Sieger dieser Partie in der Gruppe A kann die weiteren Vorrundenspiele mit frischem Selbstvertrauen angehen, der Verlierer steht schon im nächsten Match unter Zugzwang.

Logo" class="infobox_img" />Russland – Tschechien

o So wollen sie spielen:

Russland:
6 Malafejew – 2 Anjukow, 12 Beresuzky, 4 Ignaschewitsch, 5 Schirkow – 7 Denisow, 8 Syrjanow, 6 Schirokow – 17 Dsagojew, 10 Arschawin – 11 Kerschakow.
Trainer: Advocaat.
Es fehlt: Akinfejew (Knieprobleme)

Tschechien:
1 Cech – 2 Gebre Selassie, 6 Sivok, 8 Limbersky, 3 Kadlec – 19 Jiracek, 13 Plasil – 9 Rezek, 10 Rosicky, 14 Pilar – 15 Baros. Trainer: Bilek.
Es fehlt: –

Schiedsrichter:
Howard Webb (England)

o Direkter Vergleich:
6 Siege, 2 Unentschieden, 5 Niederlagen

o Anstoß:
Freitag (08.06.12 um 20.45 Uhr in Breslau (TV: ARD und La2)

„Wir wollen unserem Trainer einen großen Abschied bescheren“, sagte Arschawin mit Blick auf den niederländischen Coach Dick Advocaat, der nach dem Turnier zur PSV Eindhoven geht.

Aus Fehlern gelernt

Um Advocaat zu beschenken, wäre ein Auftaktsieg des EM-Halbfinalisten von 2008 hilfreich. Bei der EM in Österreich und der Schweiz stürmten die Russen bis in die Vorschlussrunde, wurden dort jedoch vom späteren Europameister Spanien mit 3:0 entzaubert. Arschawin betont, dass die mit einem Schnitt von 28,4 Jahren älteste EM-Mannschaft aus den taktischen Fehlern der Vergangenheit gelernt habe und sich nicht mehr so leicht überrumpeln lasse. Der 31-Jährige ist sicher: „So ein 0:3 passiert uns jetzt nicht mehr.“

Während der schnelle Arschawin mit viel Zug zum Tor meist über die linke Seite stürmt, streichelt Rosicky den Ball, ist dribbelstark, spielt geniale Pässe, sucht aber seltener als der Russe den Torabschluss. Rosicky ist einer der letzten Vertreter der klassischen Spielmacher-Generation. Ohne Rosicky im zentralen Mittelfeld der Tschechen läuft praktisch nichts. Kein Wunder, dass Trainer Michal Bilek heilfroh war, dass sein verletzungsanfälliger Kapitän gerade noch rechtzeitig vor dem ersten EM-Spiel fit wurde. Die Wadenverletzung, die er sich am letzten Spieltag der Premier-League-Saison zuzog, macht keine Probleme mehr. Seit der Ankunft der Tschechen konnte Rosicky alle Trainingseinheiten mit dem Team machen.