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Die Play-off-Plätze und die Abstiegsrunden stehen fest, es tobt aber zum Abschluss der normalen Qualifikationsrunde der Novotel Ligue noch einmal der Kampf um Punkte und Platzierungen.

Mamer gelang zum ersten Mal in dieser Saison ein Erfolg gegen einen der beiden Topfavoriten: 3:0 gegen Walferdingen. Im Abstiegskampf gibt sich Aufsteiger Esch nicht auf und konnte zwei extrem wichtige Punkte gegen Echternach erkämpfen.

Bei den Herren tun sich die Strassener nach dem EP-Abenteuer und dem Abgang von Libero Adamovic weiterhin schwer, bleiben aber unbesiegt. Schlecht sieht es für die Escher Herren aus. Nach einer weiteren 0:3-Niederlage gegen Diekirch bleiben die Spieler aus der Minettemetropole im Tabellenkeller. Bis dato gelang auf dem Spielfeld noch kein Erfolg, nur dank des Forfait-Siegs des Spiels gegen Petingen sind die Escher noch im Rennen.

Titelverteidiger Strassen hatte zu Beginn der Partie in Petingen enorme Schwierigkeiten, um sich gegen eine hochmotivierte Petinger Mannschaft im Spiel zu halten. Nach dem 0:1-Satzrückstand lag Strassen kurz vor dem 0:2. Mit Glück, aber auch Können stellte man mit 25:23 den Ausgleich her. Danach ließ Petingen nach und produzierte zu viele Ungenauigkeiten, um dem Meister noch einmal auf Dauer Paroli zu bieten. Am Ende gewann Strassen die Partie unangefochten.

Titelkampf

Die Mamer Damen haben sich mit einem Spiel und einem Erfolg wieder richtig in den Titelkampf eingebracht. Vor allem fürs Selbstvertrauen war der Erfolg gegen Walferdingen am Samstag enorm wichtig. Mit 3:0 melden sich die Damen von Coach Bogdan Birca zurück und feiern den ersten Erfolg der Saison gegen einen der beiden Topfavoriten Walferdingen oder Gym. Das Ergebnis täuscht aber etwas über die Intensität der Partie hinweg. Mamer hatte jedoch am Netz mit mehr Effektivität die besseren Argumente für sich und machte weniger direkte Fehler im Spielaufbau. Walferdingen spielte nicht ganz auf dem erwarteten Niveau, hatte aber vor allem im dritten Durchgang die Möglichkeit, der Partie eine Wende zu geben. Mamer blieb jedoch nervenstark und am Ende mit 29:27 nicht unverdient obenauf.

Im Abstiegskampf lässt Echternach in der Rückrunde nach. Eine zweite Niederlage gegen direkte Mitkonkurrenten ließ die Abteistädterinnen wieder voll in den Strudel reinrutschen. Esch bäumt sich auf und wird für den Aufwand endlich mit beiden Punkten belohnt.

Gegenüber dem Nachholspiel in der Woche bei der Gym waren die Escher Damen nicht mehr wiederzuerkennen und ließen die Gäste aus Echternach phasenweise nicht gut aussehen. Auch nach dem Satzanschluss blieben die Spielerinnen um N. Zambon nervenstark und schlossen dann deutlich mit 25:16 ab.