Die Gastgeber kamen am Donnerstag in ihrem zweiten Spiel der Gruppe A zum ersten Sieg. In der Hauptstadt Luanda setzten sie sich gegen Malawi mit 2:0 (0:0) durch. Torjäger Flavio, der später verletzt ausschied, brachte in der 48. Minute mit seinem dritten Turniertreffer sein Team in Führung.
Sein Sturmpartner Manucho erhöhte sechs Minuten später, als er einen krassen Abwehrfehler nutzte. Anders als in ihrer Auftaktpartie, als sie beim 4:4 gegen Mali einen 4:0-Vorsprung noch verspielt hatten, konnten die Angolaner diesmal ihre Führung über die Spielzeit retten.
WM-Teilnehmer Algerien hatte zuvor seine Chance auf die nächste Runde gewahrt. Entscheidender Mann beim 1:0 (1:0) gegen Mali war der Wolfsburger Fußball-Profi Karim Ziani. Der Mittelfeldspieler bereitete mit einem Freistoß den Siegtreffer durch Rafik Halliche in der 43. Minute vor. Durch den Erfolg leisteten die Algerier Wiedergutmachung für ihre 0:3-Auftaktpleite gegen Malawi. Trotz des Sieges enttäuschte das Team aber erneut.
Im Gruppen-«Endspiel» treffen die Nordafrikaner, für die auch der Gladbacher Karim Matmour gegen Mali auflief, am Montag auf Angola. Malawi spielt gegen Mali und kann ebenfalls noch in die Runde der letzten Acht einziehen. Die Angolaner führen die Gruppe mit vier Zählern vor Malawi (3), Algerien (3) und Mali (1) an.
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