Bei dem potenziellen Käufer handelt es sich um ein amerikanisches Medien- und Unterhaltungsunternehmen mit Sitz in Colorado. 8,5 Milliarden Dollar soll Liberty Media demnach unter anderem an CVC überweisen.
Das britische Investmentunternehmen CVC Capital Partners, mit einem Sitz auch in Luxemburg, übernahm vor gut zehn Jahren die Formel 1. Die erste von zwei Raten für den erneuten Verkauf soll an diesem Dienstag fällig sein. F1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone bestätigte dem Fachmagazin den Deal.
Ecclestone: «Meine Entscheidung, welche Rolle ich einnehme»
Wie es mit Ecclestone weitergeht ist unklar. Der mittlerweile 86-Jährige meinte: «Ich tue, was ich immer getan habe. Es ist meine Entscheidung, welche Rolle ich einnehme.» Der Brite führt die Formel 1 seit Ende der 70er Jahre, als er die TV- und Vermarktungsrechte gekauft hatte. Beim Verkauf der Formel 1 vor gut zehn Jahren an CVC hatte das Investmentunternehmen Ecclestone als Geschäftsführer für die PS-Serie im Amt gelassen.
Besitzer des Unternehmens Liberty Media ist der Multi-Milliardär John Malone (gemäß Forbes-Liste ca. 8,3 Milliarden US-Dollar, Stand von 2015). Der mittlerweile 75-Jährige gründete Liberty Media vor 25 Jahren.
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