Dion Beukeboom (NED/Parkhotel Valkenburg), Twan van den Brand (NED/Jo Piels), Raphael Freienstein (D/Kuota-Lotto) und der Schweizer Gian Friesecke (EKZ) bildeten die Fluchtgruppe auf der zweiten Etappe der Flèche du Sud, die über rund 155 km von Roeser nach Rümelingen führte.
Bereits nach rund 25 km, als es von Syren hinauf nach Contern ging, bildete sich so langsam die Spitzengruppe. Etwas später versuchten einige Fahrer, darunter auch Mike Diener (VV Tooltime Préizerdaul), zu kontern.
Maximaler Vorsprung
Als die Spitzengruppe ihren maximalen Vorsprung von rund 7:30 Minuten in Stadtbredimus hatten, schafften Diener und Co. es bis auf drei Minuten an das Quartett heranzukommen, wenig später wurden sie allerdings wieder vom Feld eingefangen.
Die Spitzengruppe ging mit sechs Minuten auf den Schlussparcours und das Feld schaffte es bloß mit Mühe, den Rückstand zu verringern. Mit 3:10 Minuten Rückstand ging das Peloton auf die letzte Runde.
Kirsch bester Luxemburger
Am Ende sollte es zum Sprint des Quartetts kommen. Hier hatte Raphael Freienstein die Nase vorn, vor Twan van den Brand. Der Niederländer übernahm die Führung im Gesamtklassement vor Freienstein.
Bester Luxemburger wurde Alex Kirsch (Team Stölting), der nun auch das Gelbe Trikot des besten FSCL-Fahrers übernimmt. Er hat als 15. im Gesamtklassement einen Rückstand von 1:11 Minuten. Am Freitag geht es von Redingen nach Warken über 155 km.
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