In der Affäre um eine mutmaßliche Einflussnahme Russlands auf den US-Präsidentschaftswahlkampf stellt sich der frühere Wahlkampfmanager von US-Präsident Donald Trump, Paul Manafort, dem FBI. Manafort traf an Montagmorgen an der FBI-Außenstelle in Washington ein. Der «New York Times» zufolge ist auch Manaforts früherer Geschäftspartner Rick Gates aufgefordert worden, sich zu stellen.
US-Geheimdienste waren in einem im Januar veröffentlichten Bericht zu dem Schluss gekommen, der russische Präsident Wladimir Putin habe eine Beeinflussung des US-Wahlkampfs zugunsten Trumps angeordnet. Russland hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Insider hatten am Freitag gesagt, es gebe erste Anklagen in der Russland-Affäre. CNN hatte berichtet, am Montag könne es erste Festnahmen geben.
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