Seit 1973 bietet das „Musée national des mines“ (MNM) an der Walert-Grube in Rümelingen Einblick in das damalige Minenleben. Mit seinen über 12.000 Besuchern jährlich hat es sich zu einem wahren Aushängeschild für die Stadt am Roten Felsen entwickelt. Davon konnte sich am Donnerstag Lex Delles in seiner Eigenschaft als Tourismusminister überzeugen.
Von unserem Korrespondenten Marc Gatti
Im Juni wird das Ministerium die neue Kampagne „Vakanz doheem“ vorstellen, bei der das Nationale Bergbaumuseum in Rümelingen mit Sicherheit eine wichtige Rolle spielen wird, so der Minister im Anschluss an die Besichtigungstour.
Darüber hinaus würdigte Delles das ehrenamtliche Engagement vieler Helfer. Ohne deren Einsatz würden Projekte wie dieses Museum nicht funktionieren. Somit sei für das Ministerium klar, dass solche Bemühungen weiterhin Unterstützung erhalten werden.
Abschließend betonte er, dass dies ein wichtiger Teil unseres Kulturerbes sei. Zusammen mit Bürgermeister und Präsident des Nationalen Bergbaumuseums Henri Haine sowie u.a. dem Vize Marcel Schrantz unternahm der Minister über eine Stunde lang eine beeindruckende Zeitreise in die Geschichte des Bergbaus.
Dabei wurde er auf den letzten Stand der momentan stattfindenden Modernisierungsarbeiten gebracht. Arbeiten, die mit 2,3 Millionen Euro zu Buche schlagen, Kosten, an denen sich das Tourismusministerium beteiligen wird. Die Hauptziele der Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten bestehen in der Aufwertung des Museums und seines Standorts – im Bestreben, das Bergbaumuseum nach und nach einem größeren Publikum bekannt zu machen.
Seine touristische Anziehungskraft in der Region soll gesteigert werden und die virtuelle Technik ebenfalls nicht zu kurz kommen. Der Minister konnte sich ebenfalls vom hohen Sicherheitsstandard überzeugen, der sich u.a. in einem neuen, automatisierten Überwachungssystem für Zwangslüftungsgalerien sowie in Branderkennung mit spezifischer Signalisierung der Evakuierungswege zeigt.
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