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Copyright Marion Dessard / Luxinnovation

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Das Programm Fit 4 Resilience, das im Frühling gestartet wurde, ermöglicht es Firmen, die von der Covid-Krise betroffen sind, eine längerfristige Neustart-Strategie zu entwickeln.
In diesen schwierigen Zeiten für die gesamte Wirtschaft steht den Unternehmen ein Programm zur Verfügung, um die Auswirkungen der Covid-Krise zu überwinden: Fit 4 Resilience. Dieses Programm wurde auf Initiative des Wirtschaftsministeriums und Luxinnovation entwickelt. Es wird vom House of Entrepreneurship der Handelskammer, der Handwerkerkammer, dem Handwerksverband sowie der Fedil unterstützt.

Arnaud Duban, Head of SME Performance bei Luxinnovation, erzählt uns mehr über dieses Programm: 

Fit 4 Resilience – worum handelt es sich hierbei? 

Arnaud Duban: Es handelt sich um ein Programm zur Krisenbewältigung und zur strategischen Neupositionierung. Es wird mit der Unterstützung von Beratern geleitet, die von der nationalen Innovationsagentur direkt zugelassen sind. 

Wie wird die individuelle Situation jedes Unternehmens festgestellt? 

AD: Wie die anderen „Fit 4“-Initiativen, die von Luxinnovation verwalteten werden, beginnt auch Fit 4 Resilience mit einer 360°-Unternehmensdiagnose. Somit werden die Auswirkungen der Covid-Krise gewissenhaft analysiert. Dabei werden sowohl interne Faktoren (Prozesse, Austausche zwischen den Abteilungen, Digitalisierungsinitiativen usw.) als auch externe Faktoren (Markttrends, Wettbewerb, Produkte, Versorgungskreise, Logistik, Vertrieb…) ermittelt. 

Diese Phase ist nicht nur entscheidend für ein gutes Verständnis der Situation, sondern auch für die Entwicklung einer Strategie, um neu durchstarten zu können und voranzukommen. Auf Grundlage dieses Inventars geht es darum, einen tieferen Gedankengang über die zu berücksichtigenden strategischen Entscheidungen zu treffen. Ziel ist es, eine kurz-und mittelfristige Roadmap zu erstellen. Über die rein operativen Aspekte hinaus geht es auch darum, Überlegungen zur Kreislaufwirtschaft, zu regionaleren Wertschöpfungsketten und insbesondere zur Digitalisierung zu integrieren.

Wie lange wird die Arbeit begleitet? Wird die Strategieentwicklung finanziell gefördert? 

AD: Je nach Größe und Komplexität des Unternehmens kann diese Entwicklungsarbeit zwischen 5 und 25 Tagen dauern. Förderfähige Unternehmen können dann 50% der Beratungskosten vom Wirtschaftsministerium zurückerstattet bekommen. 

Wie Wirtschaftsminister Franz Fayot bei der Vorstellung von Fit 4 Resilience im vergangenen Mai erklärte, liegt die absolute Priorität bei der Digitalisierung sowie der Nachhaltigkeit, den zwei wesentlichen Säulen unserer Wirtschaftspolitik. 

Dieses Programm ist eine der Säulen der nationalen Neustart-Politik „Neistart Lëtzebuerg“, mit einem Gesamtbudget zwischen 700 und 800 Millionen Euro. 

Wann läuft die Bewerbungsfrist für die Unternehmen aus? 

AD: Bis Ende September hatten rund 50 Unternehmen verschiedener Größen und mit unterschiedlichen Entwicklungs- und Reifegraden ein klares Interesse an diesem Programm bekundet. Interessierte Betriebe haben bis zum 31. Dezember Zeit, sich auf der Plattform www.fit4resilience.lu zu bewerben. 

Was kann dieses Programm leisten? 

AD: Das Interesse dieses Programms geht weit über spezifische Situation der Unternehmen hinaus. Alle Rückmeldungen, die wir vor Ort erhalten, helfen uns dabei, bestmögliche Praktiken auszuarbeiten, die dann mit allen Betrieben im Ökosystem geteilt werden können. Sie werden es auch ermöglichen, kontinuierlich die wirtschaftliche Entwicklung jedes Sektors zu unterstützen, indem sie hervorheben, was gut und was weniger gut funktioniert hat. 

Unternehmen haben bis zum 31. Dezember Zeit, sich auf der Plattform www.fit4resilience.lu zu bewerben. 

www.luxinnovation.lu