Bei der Post läuft es rund. In den drei Geschäftsbereichen (Telekommunikation, Post- und Finanzdienstleistungen) konnte im Jahr 2017 der Umsatz gesteigert werden. Der Nettogewinn stieg auf 36 Millionen Euro.
Eigentlich hätte das Resultat anders aussehen müssen. Das traditionelle Kerngeschäft ging weiter zurück: In den vergangenen vier Jahren mussten die Briefträger etwa 22 Millionen Briefe weniger austragen. «Wir können aber nicht einfach weniger Briefträger losschicken», meinte Generaldirektor Claude Strasser. Zwischen drei und vier Millionen jährlich würde dieser Trend kosten.
Gleichzeitig werden aber immer mehr Pakete verschickt. «In den vergangenen vier Jahren waren es rund 1,3 Millionen mehr», so Strasser. «Ein Paketbote schafft maximal 100 Lieferungen pro Tag.» Das Geschäft mit den Paketen ist also nicht nur teurer für den Kunden, sondern auch für die Post. «Es ist schon erstaunlich, dass wir in diesem Bereich zulegen konnten», meinte Strasser.
Weniger Briefe, mehr Pakete
Das zweite traditionelle Standbein und laut Strasser «die Milchkuh» der Post ist das Telekommunikationsgeschäft. Auch hier hätte das Resultat schlimmer sein können. Im vergangenen Juni fielen die Roaminggebühren weg. Die Post beziffert die Auswirkungen auf den Nettogewinn auf fünf bis sechs Millionen Euro. Wenn das Telefonieren und mobile Surfen im Ausland nicht mit Zusatzkosten verbunden ist, liegt es nahe, dass es verstärkt genutzt wird. Die Auswirkungen überraschten die Post schon. «Die Nutzung der Mobilfunkdaten ist explosiv angestiegen», sagte der Generaldirektor. «Für die Sommermonate ist ein Plus von 50 bis 80 Prozent üblich. Im vergangenen Jahr stellten wir aber ein Wachstum von 1.200 Prozent fest. Das ist schön für unsere Kunden, als Post kostet uns aber Geld.»
Die «dennoch guten Leistungen» – der Umsatz im Bereich Telekommunikation konnte auf über 450 Millionen Euro gesteigert werden – erklärt das Unternehmen mit «dem kommerziellen Erfolg mehrerer Produkte (darunter auch das neue iPhone) und dem ständigen Bemühen um Effizienzsteigerung und Optimierung der internen Prozesse».
Explosive Datennutzung
Mit einem Anteil am Umsatz von über 26 Millionen gehören die Finanzdienstleistungen auch zum Postgeschäft. «Die Anfang 2017 durchgeführte Tarifreform zielte darauf ab, die Rentabilität des CCP zu verbessern», so die Pressemitteilung. Claude Strasser zeigte sich nicht erfreut über die «ungerechte Kampagne», die dazu führte, dass «die Kunden glaubten, es ginge nur darum, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen».
Hintergrund der Tariferhöhung sei es, «das Verhalten der Kunden zu ändern». Dies sei notwendig, um auch in Zukunft Finanzdienstleistungen anbieten zu können. «Eine kostenfreie Debitkarte ist nach wie vor möglich. Personen, denen die digitale Lösung nicht zugänglich ist, können eine persönliche Freistellung beantragen», ergänzte Strasser.
Es ist also nicht verwunderlich, dass der Gesamtumsatz auch wuchs: Er betrug rund 770 Millionen Euro. Der Nettogewinn stieg von 23 Millionen im Jahr 2016 auf 36,7 Millionen 2017. Ohne den Verkauf der Post-Beteiligung an Eutelsat hätte es keine 59-prozentige Steigerung gegeben. Das Ereignis wäre stabil geblieben, meinte Strasser.
Ich bin absolut nicht zufrieden mit der Briefpost! Ich habe ein Postfach. Öfters habe ich Post von irgend jemand anderem in meinem Fach oder umgedreht. Es fehlen mir Kontoauszüge die wahrscheinlich bei irgend jemand anderem gelandet sind. Das Postgeheimnis existiert nicht mehr weil die meisten fehlgeleiteten Briefe, wenn sie den aber ankommen, geöfnet wurden. Das Postgeheimnis, das eine der wichtigsten Vorraussetzungen war, ist defakto abgeschafft! Die Post wird wirtschaftlich optimisiert indem sie unkompetentes Billigpersonal einstellt das auch noch mit Doppelschichten überfordert und ausgelaugt wird! Ich habe mir übrigens von Angestellten sagen lassen dass das Personal extrem straff geführt wird und durch CDD Arbeitsverträge viele die sich nicht ausbeuten lassen und Doppelschichten ablehnen ihren Arbeitsvertrag nicht verlängert bekommen!
Das Hurra Geschrei der Postverantwortlichen erschreckt. Überteuerte Gebühren für den Senior der nicht der digitalen Technik huldigt.Diskrimination der über Fünfzigjährigen , die nicht mit PC groß geworden sind, die im Beruf nicht mit digitaler Technik konfrontiert waren. Doch auch bei der Briefverteilung hapert es.So konnte ich diese Woche wiederum beim Nachbarn meine Post einfordern, da die jungen Briefträger des Lesens nicht fähig sind.Da wollen wir Nachsicht mit unserer Post walten lassen, längere Anfahrtswege zur nächsten Post, wollen wir hinnehmen. Der Rentabilität wegen meine Poststelle geschlossen wurde. Nunja die Post ist Vorbild in Punkto Nachhaltigkeit, Umweltschutz.Einerseits spart sie auf Kosten des Kunden Papier ein, lässt aber zu, der Kunde längere Anfahrtswege zur nächsten Poststelle in Kauf nimmt und so der Postkunde den CO2 Ausstoß fördert.Verkehrte Welt oder den Bürger für dumm halten.
Dee Service iwwer TV Logistik hun se komplett verhonzt. Do huet ee jo rem besser 15€ Versand ze bezuelen, amplatz nemmen d"Packup Fraisen. D'Tariffer sin einfach nemme lächerlech. Bei aner grousse Logisitkchainen bezillt een heinsdo nemmen 1-2€ weider fiir op Letzebuerg. Wier et wierklech onméiglech do en anstännegen Deal mat DHL ze maachen??
E gudden Deel vun mengen Hobby-Onkäschten sin déi horrent Porto-Käschten!
Nach besser fannen ech et, wann zur beschter Zäit (also 4 Auer nomëttes) am Guichet op der Gare 3 normal Guicheten an 2 fir Päck op sinn, d'Schlaang awer bis zur Dier erausgeet. An nee, leider kann een déi Schlaang och nach évitéiere wann een dozou gezwonge gëtt op der Gare seng verpasste Recommandéeën oder Päck ofzehuelen, obwuel eng aner Post-Agence méi no wier fir e Quartier vu méi wéi 10.000 Awunner... Da soll een op d'mannst méi Personal astellen.
Kee Wonner. D'Präisser ginn erop, d'Leeschtung erof.
D'lescht Joer nach hunn se 5€ gefrot fir Päck vun Tréier dee nächsten Dag heem ze liwweren, nodeems de Präis kräfteg gehéicht gouf, dauert et elo 4 Deeg bis se sech bequemen ze liwweren.