Es handele sich laut Polizeiangaben um einen Mord und Suizid. Einer der beiden in der Fakultät für Ingenieurswesen gefundenen Toten – beide Männer – habe sich mit der Schusswaffe selbst das Leben genommen. Laut dem Polizeichef wurden mindestens drei Schüsse abgefeuert. Die Leichen wurden in einem kleinen Büroraum der Fakultät gefunden. Bei ihnen lag die Schusswaffe.
Der Campus, der sich mitten in Los Angeles befindet, wurde am Mittwochvormittag (Ortszeit) geschlossen, wie US-Medien berichteten. Zahlreiche Rettungs- und Polizeifahrzeuge eilten herbei.
An der UCLA, einer der berühmtesten Hochschulen der Welt, gibt es 43.000 Studenten. Der Vorfall wirft ein erneutes Schlaglicht auf die von Schusswaffen ausgehende Gefahr im Alltagsleben in den USA. Allein seit Anfang des Jahres sind in dem Land nach Angaben der Webseite Gunviolencearchive.org rund 5.450 Menschen durch Schusswaffen getötet worden.
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