Mittwoch31. Dezember 2025

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Zahl der Toten steigt auf 59

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Die Zahl der Toten bei den schweren Unwettern in China ist auf 59 gestiegen. 22 Menschen werden noch vermisst, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag berichtete.

Bei Hagelschauern und sintflutartigen Regenfällen kamen im Kreis Minxian in der nordwestchinesischen Provinz Gansu 45 Menschen ums Leben. 14 werden dort vermisst. Im benachbarten Kreis Zhangxian starben acht Menschen, während noch vier vermisst werden.

Bei schweren Regenfällen in der südchinesischen Region Guangxi kamen ferner vier Menschen ums Leben. Über 450 Häuser wurden zerstört. Die Flüsse in der Region traten über die Ufer. Bei Hochwasser stürzte in der zentralchinesischen Provinz Hunan eine Brücke ein. Bis Dienstag wurden laut Xinhua zwei Leichen gefunden. Vier Menschen bleiben vermisst.

Wegen der heftigen Regenfälle mussten in Hunan 172 000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Die Unwetter brachten mehr als 3600 Häuser zum Einsturz. Die wirtschaftlichen Schäden wurden auf 2,87 Milliarden Yuan beziffert, umgerechnet 350 Millionen Euro. Die Wasserstände der großen Flüsse stiegen auf gefährliche Höhen, wie das Wetteramt der Provinz mitteilte. In Hunan sowie in Guangxi und der Provinz Guangdong in Südchina werden weitere Niederschläge erwartet.