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Wuaaahhh!

Wuaaahhh!
(Sdidier)

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Am Samstagnachmittag waren wieder Monster in der Escher Alzettestraße unterwegs.

Es ist ein europaweites Phänomen: In fast jeder größeren Stadt werden Monster- und Zombie-Walks organisiert. Nicht überall sind die gruseligen Gestalten aber willkommen.

Eigentlich hatte der Organisator, die „Science Fiction & Fantasy Society Luxembourg“, vor, die diesjährige Veranstaltung in der Stadt Luxemburg abzuhalten. Hier stieß man jedoch auf Widerstand, so dass man sich kurzfristig dazu entschloss, den Walk in Esch/Alzette, dem Austragungsort der ersten Edition, zu organisieren.

Diese Umdisponierung in letzter Minute hatte allerdings zur Folge, dass weniger Teilnehmer zu dieser zweiten Ausgabe am Samstagnachmittag anwesend waren. Rund 50 Gefährten hatten sich dennoch angemeldet und schleppten sich hinkend, stöhnend und brüllend vom Rathausplatz durch die Alzette-Straße bis zum Brillplatz und erregten bei den Passanten natürlich viel Aufmerksamkeit.

Klare Anweisungen

Beim kurzen Briefing vor dem Start gab der Veranstalter dann ein paar Anweisungen. Sollten die Teilnehmer merken, dass Leute sich abwenden und keine Lust auf die Gruselgestalten haben, solle man sie in Ruhe lassen und keineswegs nerven.
Wenn die Menschen hingegen zuschauen und mitmachen, soll man Spaß haben und sich in Szene setzen.

Organisiert wurde der „Lëtzebuerger Monster Walk“ am Wochenende vor Halloween, weil es halt gut zu diesem Thema passt. Das nächste große Event der „Science Fiction & Fantasy Society Luxembourg“ ist die „Luxcon“ am 22. und 23. April 2017 im Forum „Geesseknäppchen“.