Böse Überraschung für die französischen Grenzgänger in Richtung Luxemburg. Die französische Polizei kontrolliert die Autofahrer auf der A31 von Thionville in Richtung Luxemburger Grenze. Schwerbewaffnete Polizisten haben am Dienstagmorgen die Fahrbahn mit Hindernissen verengt.
Toujours des contrôles et des bouchons ce matin sur l›#A31 à l’aire d’Entrange. Encore une grosse galère à prévoir pour les #frontaliers
— Jean-Philippe C (@jeanphiOfficiel) 18. November 2015
Im Schritttempo geht es zum Arbeitsplatz in Richtung Luxemburg. Stichprobenartig werden Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen und kontrolliert. Neben den Personalien werden auch die Fahrzeuge sehr genau unter die Lupe genommen. Kurz hinter der Grenze bildete sich ein mehr als zehn Kilometer langer Rückstau. Rund 70.000 Grenzgänger aus Frankreich fahren täglich mit Auto und Zug nach Luxemburg.
Ralentissement de 6 km sur 2 voies sur A31, sens sud-nord entre les PR 343 et 348+987 de Entrange à Zoufftgen
— France 3 Lorraine (@F3Lorraine) 21. September 2015
Terrorgefahr
Seit den Anschlägen am Freitag in Paris herrschen in Frankreich verschärfte Sicherheitsmaßnahmen. Wegen Terrorgefahr und «Risiken für die öffentliche Ordnung» hatte die Regierung auch beschlossen, vor der Weltklimakonferenz am 30. November die Grenzkontrollen wieder aufzunehmen.
Bereits seit Samstagmorgen wird die Grenze zwischen Frankreich verstärkt kontrolliert. Neben der Autobahn A31 werden auch die Nebenstrecken unter die Lupe genommen.
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