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Warten auf Godot… und den Businessplan

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Weil der luxemburgische Projektleiter für den Um- und Ausbau des Airport Frank Lamparski die Frist beim Einreichen eines Businessplans nicht respektiert hat, werden die Mitglieder des Bitburger Stadtrats immer ungeduldiger.

Am vergangenen Donnerstag sollte Lamparski-Spezi Michael Billen, CDU-Politiker und Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen GmbH, in einer nichtöffentlichen Sitzung die Räte über den augenblicklichen Stand der Dinge informieren, doch scheint die Sitzung wie das Hornbeger Schiessen ausgegangen zu sein. In der GmbH hält die Stadt Bitburg hält 16% der Anteile, der Kreis 38% und Lamparski 40%. Im Prinzip sollte die Stadt ihre Anteile an den Luxemburger abtreten, wenn eine erste Rate von 30 Millionen Euro überwiesen wird, die laut Lamparski von einem ungenannten asiatischen Investor auf eine Bank in Luxemburg ausgezahlt worden sei.

Zu den Kritikern des Projekts, die es prinzipiell ablehnen oder den Luxemburger als „unseriös“ einstufen, gehören seit längerer Zeit die Vertreter der SPD und der Grünen. Aber auch bei der FDP und anderen Fraktionen kommt immer stärkere Kritik und Ungeduld auf.