Der See gehört zu einer ganzen Reihe von Gewässern, die sich in den Kratern der ehemaligen Vulkane gebildet haben. Er ist mit 3,3 km Fläche der größte dieser Art in Rheinland-Pfalz, hat eine Tiefe von 53 m und liegt geografisch gesehen zwischen Koblenz und Bonn, nicht einmal 130 km 1.50 Autostunden von unserer Grenze entfernt.
Der letzte Ausbruch wurde laut wissenschaftlichen Untersuchungen vor 10.930 Jahren registriert. Dieselben Experten betonen, dass der Vulkan und seine Magnakammern noch immer aktiv sind. Davon zeugen auch die dauernden CO2-Ausgasungen und kleinere Erdbeben, die auch in Luxemburg nachgemessen werden konnten und die Qualität des Seewassers beeinträchtigen.
Vulkanologen ziehen einen Vergleich zum Vulkan Pinatubo auf den Philippinen, der lange Zeit als erloschen galt und 1991 wieder aktiv wurde und Tonnen Lava und Asche ausspukte, wollen sich aber nicht darüber äußern, ob die Aschenwolke bei einem Ausbruch auch Belgien und Luxemburg erreichen könnte.
Laut der Internetseite blog.vulkane.net deuten aber keine Hinweise auf einen möglichen Vulkanausbruch hin.
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