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Viele offene Fragen

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Der am Dienstag veröffentlichte Vorbericht über die Zugkollision vom 14. Februar lässt viele Fragen offen. So die Reaktion aus Lothringen.

Am Dienstag veröffentlichte die Luxemburger Staatsanwaltschaft einen Vorbericht über die Zugkollision am 14. Februar zwischen einem Güterzug und einem CFL-Personenzug bei Bettemburg. Dabei starb der Lokführer aus Luxemburg. Der französische Kollege wurde bei dem Aufprall schwer verletzt. Eine Schaffnerin kam mit dem Schrecken davon.

Während man weiter auf den endgültigen Bericht warten müsse werden die Gerüchte zwischen Luxemburg und Frankreich weiter auf Hochtouren laufen, so die Schlussfolgerung des Républicain Lorrain. Mehrmals wird im Artikel hervorgehoben, dass es fünf Wochen gedauert hat um den Vorbericht zu erstellen.

Lokführer sehen sich bestätigt

Zudem bleibe die Frage offen, wie es möglich sei, dass rund zehn Jahre nachdem Unfall in Zoufftgen, ein solcher Vorfall auf der gleichen Strecke erneut passieren könnte. Warum der Lokführer das Vorsignal übersah, ist auch nach dem Vorbericht noch nicht geklärt. Auch warum das Sicherheitssystem versagt habe bleibt ungeklärt.

Die Zeitung unterstreicht, dass die französischen Lokführer, die in einer ersten Reaktion entschieden hatten, wegen Sicherheitsbedenken, nicht mehr durch Luxemburg fahren zu wollen, sich in ihrer ersten Reaktion bestätigt sehen.