Am Grenzübergang Düdelingen wurden zwischen 9 und 14 Uhr insgesamt 36 LKW kontrolliert. Fazit: An zehn LKW war der Fahrtenschreiber gezielt mit einem Magneten manipuliert worden. Sieben weitere waren technisch nicht konform.
Eigentlich sollte der Fahrtenschreiber die gefahrenen Stunden hinter dem Steuer aufzeichnen. Durch die Manipulation zeichnete er allerdings nur die Ruhezeiten auf. Die Zollverwaltung spricht von einer erschreckenden Bilanz.
Was die Manipulation von Fahrtenschreiber angeht, liegt Luxemburg auf dem Niveau wie Belgien und die Niederlande. Demnach fährt im Schnitt jeder dritte LKW mit einer geknackten Scheibe über die Autobahnen.
Zu Demaart
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