1976 wurde das Gebäude vom damaligen Gemeinderat erworben. Während den vergangenen Jahrzehnten wurde das Haus unter anderem für den Gemeindedienst, als vormaliger Sitz des Pattonmuseum oder als selbstverwaltendes Jugendhaus genutzt. Später ist sich mit dem Gedanken getragen worden, das Gebäude zu veräußern und in ein neues Wohnungsbauprojekt einfließen zu lassen, welche zur selben Zeit daneben im Begriff war, zu entstehen.
Es sollte jedoch anders kommen als vorgesehen. Das altwürdige Gebäude (1785) ist vom «Service des sites et monuments nationaux» auf die Liste der denkmalgeschützten Gebäude gesetzt worden. Daraufhin wurde von der Gemeinde beschlossen: aus der «Maison Pütz» wird ein Verwaltungsgebäude.
1,1 Millionen Euro Sanierungskosten
Eine Reihe von Auflagen, wie der Erhalt der Stuckornamente, der alte Holztreppe oder der Konstruktion des Dachgiebels mussten dabei berücksichtig werden. Rund 1,1 Millionen Euro wurden dafür aufgewendet.
Untergebracht sind in dem sanierten Gebäude nun der «Service technique», der «Service des bâtisses et de l’urbanisme» von der Gemeinde sowie die Büros der «Nordstad» und des Zano (Zone d’activités économiques Nordstad) -Syndikats.
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