Schätzungsweise 80 Prozent des Bahnverkehrs seien betroffen, sagte der stellvertretende Vorsitzende des GDL-Bezirks Südwest, Kurt Wenker, auf Anfrage in Mannheim. Der Verkehr sei «alles in allem stark gestört». Wieviele Züge genau ausgefallen seien oder Verspätung hätten, könne man aber wohl erst am Nachmittag sagen. Über eventuelle Behinderungen in Luxemburg konnten am Freitagmorgen ebenfalls noch keine genauen Angaben gemacht werden.
Zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr wollen die Lokführer den Gleisverkehr erneut bundesweit lahmlegen. Sie waren bereits in der vergangenen Woche zwei Mal in den Warnstreik getreten. Der GDL geht es vor allem um einen einheitlichen Tarifstandard für alle 26.000 Lokführer in Deutschland.
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