Es sind Szenen wie in einem Katastrophenfilm: Ein Erdbeben legt Teile Japans in Schutt und Asche. Es folgt ein zerstörerischer Tsunami. In Atomkraftwerken beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
" media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 1"> Von einem Helikopter aus wurde der Tsunami gefilmt, der in der Provinz Niata in der Nähe der Stadt Sendai auf Land traf. " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 10"> Derweil bereiten sich viele Angestellte auf eine Nacht im Büro vor. Die Läden in der Innenstadt sind ausverkauft (Tageblatt-Archiv/Yuriko Nakao) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 11"> Natori City im Nordosten Japans nach der verheerenden Katastrophe. (Tageblatt-Archiv/Kyodo) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 12"> Doch nicht alle haben das Glück, in einem Büro schlafen zu können. Diese Frauen wollten eigentlich nur Kleider kaufen gehen und kommen jetzt nicht mehr nach Hause. (AP/Shuji Kajiyama) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 13"> Auch in den Hotels gibt es keinen Platz mehr. Die Lobbys sind völlig überfüllt. Die meisten warten hier einfach. (Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 14"> Öffentliche Telefone sind heiss begehrt, weil das Handynetz zusammengebrochen ist. (Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 15"> (Tageblatt-Archiv/Yomiuri) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 16"> Viele warten aber noch in den Bahnhöfen und Metrostationen ...
(dapd/str) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 17"> in der Hoffnung, es fahre bald ein Zug in ihre Richtung. (Tageblatt-Archiv/Yuriko Nakao) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 18"> Schlimmer geht es den Büroangestellten in der Stadt Sendai, Distrikt Miyagi. Da ist nicht nur die Bahn, sondern auch der Strom ausgefallen. " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 19"> Auch hier ist für die meisten nicht ans Heimkommen zu denken. Bahnen fahren nicht und die Straßen sind völlig verstopft. " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 2"> Sogar Feuer wurde mitgeschwemmt. " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 20"> (AP/epa) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 21"> Zerstörte Häuser in Iwaki, nachdem die Tsunami-Welle über die Küste gefegt war. (str) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 22"> Eine Straße in Yakubi wurde durch das Erdbeben massiv zerstört, Autos wurden mitgerissen. (dapd/Darren Gubbins) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 23"> In Sendai wurde ein Grossteil des Flughafens überflutet, Autos und Flugzeuge wurden mitgerissen. (Tageblatt-Archiv/Kyodo) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 24"> Häuser und Autos wurden durch die Monsterwelle in Kesennuma ins Meer getrieben. (Tageblatt-Archiv/Yomiuri) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 25"> Die Häuser in der Nähe des Flughafens hielten der gewaltigen Flut nicht stand. (Tageblatt-Archiv/Kyodo) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 26"> Auch Natori City wurde vom Tsunami stark getroffen. (Tageblatt-Archiv/Kyodo) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 27"> Die Tsunami-Welle schüttete den Flughafen von Sendai zu großen Teilen zu. (AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 28"> Durch das Erdbeben geriet in Ichihara eine Ölraffinerie in Brand. (AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 29"> In Mito City erdrückte eine eingestürzte Mauer dutzende Autos. (dapd/Jiji Press) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 3"> Der Tsunami führte zahlreiche Trümmer mit. Darunter auch Autos und Schiffe. " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 30"> (Tageblatt-Archiv/Reuters tv) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 31"> Besorgte japanische Touristinnen verfolgen in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul über einen Bildschirm die Ereignisse in ihrer Heimat. (AP/ahn Young-joon) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 32"> (AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 33"> Der Tsunami hat am 11. März 2011 nach einem heftigen Erdbeben der Stärke 8,9 die Ostküste der japanischen Hauptinsel Honshu getroffen. Durch den anschließenden Tsunami wurden Autos, Schiffe und Häuser weggeschwemmt. (AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 34"> Durch den gewaltigen Tsunami kippten in Hachinohe City Schiffe, zahlreiche Autos wurden durch die Straßen gespült. (dapd/-) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 35"> Eine Frau telefoniert auf den Straßen Tokios, nachdem Bürogebäude im Finanzdistrikt von Japans Hauptstadt evakuiert wurden. (Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 36"> Das schwerste Erdbeben seit 140 Jahren hat massive Zerstörung über das Land gebracht. Hier eine Aufnahme aus Soma, Fukushima, im Norden Japans. (AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 37"> In Sendai, im Osten Japans, überrollte die Tsunami-Welle ganze Häuserzeilen. (AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 38"> Ganze Landstriche - wie hier in Sendai - wurden von der massiven Welle überflutet. (Tageblatt-Archiv/Reuters tv) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 39"> Aufnahmen aus der Region Fukushima, rund 200 Kilometer nördlich von Tokio, zeigen das Ausmass der gewaltigen Flutwelle. (dapd/str) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 4"> Nach dem sehr schweren Erdbeben war auch die Millionen-Metropole Tokio betroffen. Eine schwarze Rauchsäule stieg auf. " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 40"> In Sendai stehen nach dem Erdbeben Gebäude in Flammen. (Tageblatt-Archiv/str) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 41"> Hier verschlingt die Tsunami-Welle Sendai. (Tageblatt-Archiv/Reuters tv) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 42"> In Tokios Finanzdistrikt haben sich Notfallteams aufgestellt. (Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 43"> Ein Tsunami hat am 11. März 2011 nach einem heftigen Erdbeben der Stärke 8,9 die Ostküste der japanischen Hauptinsel Honshu getroffen. In einer Hafenstadt wurden Autos, Schiffe und Häuser weggeschwemmt. " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 44"> Das japanische Parlament in Tokio tagte gerade, als die Erde bebte. Premierminister Naoto Kan (Mitte vorne) war auch dabei. (Tageblatt-Archiv/Toru Hanai) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 45"> Schutz suchte man zum Beispiel unter dem Tisch. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 46"> Viele flüchteten ins Freie. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 47"> Zugpassagiere versuchten nach den Erdstössen zu Fuß die Brücke zu verlassen. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 48"> Hoffentlich stürzt das Gebäude nicht ein. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 49"> Ängstliche Mienen wohin man blickt. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 5"> In Tokio kam es am Abend zum Verkehrschaos. (Tageblatt-Archiv/Toru Hanai) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 50"> Nach den Erdstössen kam das Wasser. (Foto: AFP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 51"> Decken stürzten ein. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 52"> Achtung Flutwelle! (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 53"> In diesem Laden fiel die Decke auf die Kunden. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 54"> Fahrzeuge wurden wie Spielzeugautos von den Fluten mitgerissen. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 55"> Luftaufnahme der Küste. (Foto: AFP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 56"> Ein Bild der Verwüstung. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 57"> Eine brennende Raffinerie. (Foto: AFP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 58"> Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort. (Foto: AFP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 59"> Viele Scherben in einem Porzellangeschäft. (Foto: AFP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 6"> Gestrandete Personen ruhen sich in einer Hotellobby in Tokio aus. Züge und U-Bahnen waren nach dem Erdbeben in der Metropole ausser Betrieb. (Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 60"> Viele kauerten sich während des Erdbebens auf der Straße. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 61"> Telefonieren und fragen, wie es der Familie geht. (Foto: AFP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 62"> Rauchschwaden steigen über der verwüsteten Stadt empor. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 63"> Schiffe lagen plötzlich auf dem Trockenen. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 64"> Für den ganzen Pazifikraum wurde eine Tsunami-Warnung ausgesprochen. (Foto: AFP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 65"> Die Hilfsdienste haben alle Hände voll zu tun. (Foto: AFP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 66"> Zerstörte Straße in Sendai. (Franck_robichon) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 67"> Ein Teil des Belags schob sich über den anderen. (Franck_robichon) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 68"> Auch der japanische Premierminister Naoto Kan hatte Angst. (Franck Robichon) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 69"> In den Gebäuden bleiben ist gefährlich. (Franck Robichon) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 7"> Nach dem starken Erdbeben in Japan fahren in Tokio keine Züge und U-Bahnen mehr. Viele versuchen nach Hause zu laufen. (Itsuo Inouye) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 70"> Die Japaner sind Erdbeben gewohnt: Die Evakuierung lief häufig reibungslos. (Franck Robichon) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 71"> Die Wassermassen machen alles platt. " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 72"> Besonders der Aufenthalt in Metro-Stationen und Bahnhöfen ist gefährlich. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 73"> Das Feuer in der Raffinerie ist ausser Kontrolle. (Foto: AFP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 74"> Die Tsunamivorhersage für den Pazifik. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 75"> Es wird geraten, sich auf höher gelegene Ort zurück zu ziehen. (Foto: AFP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 76"> Land unter, heißt es in großen Teilen Japans. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 77"> Überlebende warten auf den Dächern auf Hilfe. (Foto: AFP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 78"> Viele Existenzen wurden zerstört. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 79"> Machtlos musste man zusehen, wie alles zerstört wurde. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 8"> Einzig die Busse fahren noch. Doch die Busbahnhöfe sind heillos überfüllt. (dapd/str) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 80"> Boote fanden sich weit im Binnenland wieder. (Foto: AFP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 81"> Die Monsterwelle auf dem Weg durch den Pazifik. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 82"> Von den Uferstraßen soll man sich fernhalten. (Foto: AP) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 83"> In diesem AKW wurde Atomalarnm ausgelöst. (the Tokyo Electric Power) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 84"> Wenn das Wasser die Häuser nicht zerstörte, war es das Feuer. " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 85"> "Aufgestappelte" Autos in Sendai. (Mariko Ishizuka) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 86"> Die Filipinnen evakuierten die Bevölkerung der Küstengegenden. (str) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 87"> In anderen Pazifik-Staaten, wie in Hawaii bereitet man sich u.a. mit Hamsterkäufen auf die Flutwelle vor. (Fothttp://www.tageblatt.lu/diashow/813/49000860547) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 813 – Schweres Erdbeben in Japan – 9"> Und sie kommen nicht weit, denn auch auf den Strassen steht alles still. (Tageblatt-Archiv/Toru Hanai) " alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
" alt="">
Ein katastrophales Erdbeben mit Tsunami hat in Japan wohl über 1000 Menschen in den Tod gerissen und einen gefährlichen Atomunfall ausgelöst. Nach dem schwersten Erdbeben in der Geschichte des Landes rief die Regierung den Atomalarm aus. Experten und Politiker sprachen von der Möglichkeit einer drohenden Kernschmelze. Zuvor hatte eine Riesenwelle an der Küste Lastwagen, Gebäude und Bewohner weggespült. In vielen Ländern rund um den Pazifik brachten sich Menschen aus Angst vor dem Tsunami in Sicherheit. Das Beben hatte eine Stärke von 8,9.
Das Ausmaß der Katastrophe wurde nach und nach sichtbar: Die Zahl der Toten steige wahrscheinlich über 1.000, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo in der Nacht zu Samstag. Allein in der nordöstlichen Hafenstadt Sendai wurden 200 bis 300 Leichen gezählt, wie Kyodo unter Berufung auf die Polizei berichtete. Immer wieder erschütterten Dutzende Nachbeben das Land.
Passagierzug verschluckt
Das Desaster nahm am Freitag gegen 14.45 Uhr Ortszeit (6.45 Uhr MEZ) seinen Lauf, als der Boden gewaltig bebte. Das Zentrum der Erschütterung lag 24,4 Kilometer unter dem Meeresboden, 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai und knapp 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio. An der Ostküste der japanischen Hauptinsel Honshu fielen Gebäude wie Kartenhäuser zusammen, eine Wasserwand riss Autos, Häuser und Menschen mit, Fabriken explodierten. Ein Passagierzug wurde an der Küste vermisst, berichtete die Agentur Kyodo. Wie viele Menschen in dem Zug waren, war nicht bekannt.
Weltweit herrschte große Sorge, dass sich die Lage im Atomkraftwerk Fukushima dramatisch zuspitzen könnte. Dort gab es gefährliche Probleme mit dem Kühlwasser. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) sagte, dass «äußerstenfalls eine Kernschmelze» drohe. Dies könne bis zu drei Blöcke des AKW betreffen. «Das ist eine ernste Situation», erläuterte Röttgen am Freitagabend in Bonn. Die japanische Regierung tue alles, um die ausgefallene Notstromversorgung für das Kühlsystem wieder in Betrieb zu bekommen. Für Deutschland bestehe selbst im Fall einer Kernschmelze keine Gefahr.
Hilfe aus den Vereinigten Staaten
Die USA schickten Reaktorkühlmittel nach Japan. Außenministerin Hillary Clinton sagte, die US-Luftwaffe habe aufbereitetes Kühlwasser zu der Krisen-Anlage transportiert. Der US-Reaktorexperte Robert Alvarez sprach von einem «beängstigenden Rennen gegen die Zeit».
Rund 3000 Anwohner des Reaktors Fukushima waren nach den Erdstößen in Sicherheit gebracht worden. Erstmals in der Geschichte Japans gab es damit Evakuierungen wegen eines Atomalarms. In einem etwas größeren Gebiet in bis zu zehn Kilometern Entfernung sollten die Bewohner in ihren Häusern bleiben, berichtete der Rundfunksender NHK.
Atomkraftwerk gefährdet
Unklar war, wie die Situation im Kraftwerk in der Nacht zu Samstag (Ortszeit) wirklich war. Es gab Meldungen, dass sie sich stabilisierte. Die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete jedoch, dass in dem Atomkraftwerk der Druck und die Radioaktivität in einem Turbinengebäude des Reaktors Nummer 1 gestiegen seien. Als Krisenmaßnahme sollte möglicherweise Luft nach außen abgelassen werden.
Ein Feuer in einem Turbinengebäude eines anderen Atomkraftwerks, des AKW Onagawa, wurde nach einigen Stunden gelöscht. Die Betreibergesellschaft erklärte, dass keine radioaktive Strahlung ausgetreten sei.
Chaos in Tokio
In Tokio waren die Telefonnetze stundenlang überlastet, Menschen konnten ihre Angehörigen nicht erreichen. Mehr als vier Millionen Haushalte waren ohne Strom. Die U-Bahn wurde vorübergehend geschlossen genauso wie Flughäfen in der Region. Betroffen vom Ausfall war auch der Schnellzug Shinkansen.
Auf den Straßen bildeten sich lange Staus, an den Bahnhöfen strandeten massenweise Pendler. Viele Menschen trugen Helme aus Angst vor herabstürzenden Gegenständen. Mehrere Nachbeben erschreckten die Bewohner.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können