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Trauer in Stockholm

Trauer in Stockholm
(AP/Markus Schreiber)

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Mit einer landesweiten Schweigeminute hat Schweden am Montagmittag der Opfer des mutmaßlichen Terroranschlags in Stockholm gedacht.

Bei bewölktem Himmel versammelten sich in der schwedischen Hauptstadt viele Menschen rund um den Tatort und das Rathaus, vor dem Flaggen in den schwedischen Farben Blau und Gelb auf halbmast wehten.

Schwedens Regierungschef Stefan Löfven beschwor dabei den internationalen Zusammenhalt gegen den Terror. «Wir werden uns dem Terror nie ergeben. Wir werden das gemeinsam durchstehen», sagte Löfven am Montag an Belgien und Großbritannien gerichtet.

«Ihr seid nicht einsam»

Unter den vier Todesopfern des Lkw-Anschlags am Freitag waren eine Belgierin und ein Engländer. Den Angehörigen der Opfer versicherte der Politiker: «Ihr seid nicht einsam. Wir denken an euch. Ganz Schweden ist bei euch.» Auch die schwedische Königsfamilie sowie Vertreter des Reichstags nahmen an der Schweigeminute teil.

Ein Lastwagen war am Freitag in einer Einkaufsstraße in Menschen gerast. Die Ermittler halten einen 39-jährigen Usbeken für den Fahrer.